Sachsen-Anhalt: Ein Drittel der Kinder mit Entwicklungsdefiziten

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37,7 Prozent der Kinder, die 2022 in Sachsen-Anhalt eingeschult werden, haben laut aktuellen Zahlen bei den Schuleingangsuntersuchungen mindestens ein Defizit.

Die Einschulungsuntersuchungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Hierbei werden die Schulanfänger körperlich untersucht und ein Seh- und Hörtest sowie Tests zur Sprache, Motorik und zum Wissensstand der Kinder durchgeführt. Aus diesen Ergebnissen wird dann der Entwicklungsstand des Kindes abgeleitet.

Probleme gab es am häufigsten bei der Artikulation, der Grammatik und der Feinmotorik der Kinder.

1 Kommentar

  • Artikulatin, Grammatik und Feinmotorik? Ausgerechnet die Dinge, für die die Eltern sich zu wenig Zeit nehmen (mit dem Kind sprechen und spielen!). Dafür brauchen die Kinder nicht einmal abgeschoben werden, das Desinteresse der Eltern reicht vollkommen aus.

    Nadja Beeker 28.08.2022
  • Heute werden ja die meisten Kinder im Alter v. einem Jahr schon den Müttern entrissen u. in Kitas gebracht. Womöglich kommen d. Defizite davon. Die Kinder wissen ja gar nicht wohin sie gehören. Ich war bis zur Schule b. meiner Mutter u. Oma daheim u. meine Kinder alle drei auch. Heute sind Kinder den Tag über mehr b. fremden Leuten als bei d. Eltern.

    Viola kuenzel 23.08.2022
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