In den vergangenen Tagen begann das neue Ausbildungsjahr und für viele junge Menschen der Weg in die Berufswelt. So viele freie Ausbildungsstellen gab es schon lange nicht mehr. Die Chancen für Ausbildungsberufe sind exzellent, doch immer häufiger können Ausbildungsplätze nicht mehr besetzt werden. Damit setzt sich der rückläufige Trend der Zahl an Ausbildungswilligen auch in diesem Jahr fort.
Die Krise im Ausbildungsgewerbe sitzt tief und wird durch einen Abwärtstrend beschrieben. Während sich laut Statistischem Bundesamt (Stichtag: 31. Dezember) 2011 noch 1.460.658 Auszubildende in einem Ausbildungsverhältnis befanden, sank bis 2020 ihre Anzahl auf 1.288.962, was einem Rückgang von 11,8% entspricht. Der gleiche Trend findet sich analog zur Gesamtzahl der Auszubildenden auch bei den Bewerbern selbst. Laut dem Berufsbildungsbericht des Bundeskabinetts für das Jahr 2022 sind die Zahlen gleichermaßen rückläufig. Zwischen 2019 und 2021 sank die Anzahl der Bewerber auf ein Ausbildungsverhältnis von 511.799 auf 433.543, ein Rückgang von 15,3%!
Für unsere heimische Wirtschaft hat diese Entwicklung dramatische Auswirkungen. Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt und gleichzeitig ist die Not von Betrieben vielerorts groß, denn es gelingt ihnen nicht mehr, für Nachwuchs zu sorgen. Gerade ländliche Gebiete trifft es besonders, denn eine beträchtliche Anzahl der Ausbildungsanwärter entscheiden sich zugunsten städtischer Wohnräume. Das duale Ausbildungssystem hierzulande spielt sich zwischen Ausbildungsstätte und Berufsschule ab. Ländliche Gebiete sind durch die Entfernung zu den Berufsschulen klar benachteiligt.
Ein Problem, mit dem Schulabgänger aus Realschulen und ganz besonders Hauptschulen zu kämpfen haben, ist, dass sich inzwischen jeder fünfte Abiturient für eine Lehre entscheidet.
Damit wächst der Druck auf die Bewerber selbst für Berufe, die bislang von Haupt- oder Realschülern dominiert wurden. Das führt dazu, dass die Suche nach der angestrebten Ausbildung immer schwerer wird und es häufiger zu sogenannten Passungsproblemen kommt. Im vergangenen Jahr galt dies für rund 24.600 Bewerber, die trotz eines Überangebotes an Ausbildungsstellen keine antraten.
Seit Längerem ist zu beobachten, dass Ausbildungsstellen seltener durch Deutsche besetzt werden – ein Resultat, das durch eine einseitige Familien- und Geburtenpolitik vergangener Jahrzehnte mitverschuldet ist. 2011 waren es laut Statistischem Bundesamt (Stichtag: 31. Dezember) noch 1.382.970, 2020 nur noch 1.148.130 Deutsche Auszubildende. Das entspricht einem Rückgang um 17%. Im gleichen Bemessungszeitraum kletterte die Anzahl der ausländischen Auszubildenden von 77.688 auf 140.829. Ein Anstieg um 81%!
Mehr deutsche Kinder statt Zuwanderung
Der einfachste Weg ist bekanntlich häufig der schnellste, führt jedoch selten zu einer nachhaltigen Entwicklung. Unsere Bundesregierung und sogenannte Fachleute setzen mit Blick auf den Mangel an Auszubildenden und Fachleuten vor allem auf Zuwanderung. Dabei ist die hausgemachte Not auf dem Arbeitsmarkt mitunter eine Konsequenz einer fehlgeleiteten Familienpolitik, die nicht unserer einheimischen Bevölkerung dient. Auszüge: Die Stimmen nach einem vereinfachten Migrationsverfahren werden immer lauter. Nach Auszubildenden und Fachkräften wird längst im Ausland geworben. Die Bundesregierung arbeitet nach eigenen Angaben aktuell daran, den selbstverschuldeten Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland durch Zuwanderung von jungen angelernten Arbeitskräften aus Pakistan zu kompensieren. Diesen soll ein einfacher Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt ermöglicht werden.
Den Migranten wird die Integration in den hiesigen Arbeitsmarkt systematisch erleichtert und Deutschland soll in ein attraktives Einwanderungsland verwandelt werden. Die Ansätze für die Bewältigung dieser Krise zeugen zu oft von einer gedankenlosen Fahrlässigkeit, indem sich unsere Entscheider naheliegenden und natürlichen Lösungsansätzen verweigern.
Unsere nationalrevolutionäre Bewegung setzt sich daher bewusst für die Stärkung der deutschen Familie ein! Sie ist die kleinste produktive Einheit unseres Volkes. Für die Zukunft unseres deutschen Volkes ist sie von zentraler Bedeutung und muss daher im besonderen Maße gefördert und geschützt werden.
Eine besorgnisserrregende Entwicklung! Wie sieht es dazu im Vergleich mit der Anzahl der Studenten aus? Mittlerweile gehen ja auch viele Jugendliche studieren, aus vielseitigen Gründen.
Verfehlte Bildunspolitik!
Jeder noch so mittelmäßige Schulabgänger wählt den Weg in´s Abitur, obgleich er z.b. im Handwerk gute Chancen auf gutes Geld und Weiterbildung hat.
Die ganzen Bummelstudenten mit zig Jahren Studienzeit liegen dem Staat wie jeder Asylant auf der Tasche. Ihnen fehlt oftmals die Selbsteinschätzung, das sie schlichtweg zu blöd für ein Studium sind, betrifft in der großen Mehrzahl das links-grün-versiffte Klientel.