Mainfranken – Mitte September starteten Aktivisten des lokalen Stützpunkts unserer Partei DER III. WEG in der Kugellagerstadt Schweinfurt die Kampagne „Die wahre Krise ist das System!“ In Zeiten in denen die Energiepreise durch die Decke gehen und viele zu Recht die Befürchtung haben bei Minusgraden in einer kalten Wohnung zu sitzen, da nicht genügend Gas zur Verfügung steht, oder man sich schlicht weg nicht genügend Heizmaterial leisten kann, wirft sich die Frage auf, woher kommen diese unfassbaren Probleme?
Krieg in der Ukraine offenbart nur weitere volksfeindliche Fratze des Systems!
Unzählige Deutsche haben mit den wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen: Inflation, Lebensmittelpreise und massiv steigende Energiekosten werden für immer mehr Landsleute zur einer Existenzgefahr. Die Probleme sind aber nicht vom Himmel gefallen, sondern Folger einer jahrzehntelangen, ganz bewussten Politik der Herrschenden. Ob Miethaie, Energiemonopolisten oder kriminelle Banken, jedem gierigen Akteur des „freien Marktes“ hat man nicht nur störende Gesetze aus dem Weg geschafft, sondern ihnen auch unser Land zur freien Ausplünderung ausgeliefert.
Auch die Globalisierung hat man allen Warnungen zum Trotz immer weiter vorangetrieben und sich bewusst über Jahre in immer größere Abhängigkeit von ausländischem Gas begeben. Als wäre das nicht genug, hat man den großen Profiteuren dieser Politik auch unser Land zur freien Ausplünderung ausgeliefert.
Während zahlreiche Deutsche seit vielen Jahren immer mehr verarmen und viele schon bald in eine existentielle Krise geraten, stopfen sich Großkonzerne – siehe Bankenrettung oder zuletzt den Tankrabatt – die Taschen voll. Doch das alles sind keine Naturgesetze, sondern Folgen von bewussten Entscheidungen eines kranken Systems, vom dem eine kleine Minderheit auf Kosten des ganzen Volkes profitiert! Die Politiker schieben die Probleme nun gerne auf die Folgen des Ukrainekriegs, dabei steigen Mieten, Inflation und Preise schon vor Ausbruch des Krieges kontinuierlich an. Anstatt aber ihre kriminelle Politik zu ändern, geben sie lieber „schlaue“ Energiespartipps und rüsten Polizei und Verfassungssschutz aus Angst vor Protesten auf.
Wir dagegen wehren uns gegen die kapitalistischen Großkonzerne und gegen die volksfeindliche Politik etablierter Versagerparteien – wir stehen auf der Seite unseres Volkes und fordern daher:
- Verstaatlichung des Gesundheits- und Energiesektors!
Grundbedürfnisse aller Menschen sind nicht dafür da, Aktionären Rendite zu bescheren. Sämtliche Schlüsselindustrien, Betriebe der allgemeinen Daseinsfürsorge, Banken und Versicherungen gehören nicht in die Hand von Spekulanten, sondern in die des Volkes!
- Ein Verbot der Spekulation auf Lebensmittel!
Gesunde Ernährung dar kein Luxus sein, nur weil einige verbrecherische Subjekte meinen, mit der Ernährungsgrundlage des Volkes an der Börse Roulette spielen zu können!
- Massiver Ausbau des sozialen Wohnungsbaus und Enteignung von asozialen Miet- und Immobilienhaien!
Jeder Deutsche muss sich angemessenen Wohnraum leisten können!
- Abschöpfung von Krisengewinnen!
Eine Krise erfordert das solidarische Zusammenstehen aller und ist nicht dafür da, die Gewinne einiger weniger zu maximieren!
- Ein Ende von Globalisierung und neoliberaler Privatisierungspolitik!
Jahrzehnte der falschen Politik haben uns in die heutige Situation gebracht – Schluss damit!
- Gewissenlose Politiker endlich für ihre Entscheidungen in Haftung nehmen!
Es kann nicht sein, dass jeder Deutsche für seine Handlungen haften muss, außer Politiker, die Milliarden an Steuergeldern verpulfern!
- Größtmögliche Autarkie statt einseitiger Abhängigkeit!
Die Politik hat die Versorgung des Volkes sicher zu stellen und sich nicht einseitig von einzelnen anderen Ländern abhängig zu machen.
Mit einer Flugblattaktion starteten die mainfränkischen Aktivisten die Kampagne „Die wahre Krise ist das System!“ die uns auf Grund der aktuellen Energieknappheit zumindest noch über den ganzen Winter begleiten wird. Und solange das BRD-System in der heutigen Form besteht, wird eine Krise die nächste jagen!