Nürnberg: Ausländer verübt „rechte Straftat“

Ein altes Sprichwort lautet: “Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast”. Ähnlich zu werten hat man auch die regelmäßig veröffentlichten Kriminalitätsstatistiken, die insbesondere auch Aufschluss über “rechte Straftaten” und das damit verbundene Gefahrenpotential von heimatverbundenen Menschen geben sollen.

Eine dieser rechten Straftaten hatte zuletzt ein besoffener Ausländer begangen, der sich ohne festen Wohnsitz in Deutschland aufhält. Der 49-jährige Mann hatte in der multikulturell geprägten Nürnberger Südstadt zunächst “Sieg Heil” gerufen und anschließend den sogenannten Hitlergruß gezeigt.

Während bei sonstigen von Ausländern begangenen Delikten die Mühlen der Justiz häufig sehr langsam mahlen, wurden hier schnell alle Geschütze aufgefahren, die der Rechtsstaat zu bieten hat. Anstatt den Mann vorübergehend in einer Zelle ausnüchtern zu lassen, nahm ihn die Polizei fest und die Staatsanwaltschaft stellte einen Haftantrag, über den ein Ermittlungsrichter noch entscheiden muss. Im schlimmsten Fall droht dem Mann, der sich mit 1,5 Promille nicht mehr unter Kontrolle hatte, für das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sogar Haft.

Die – immer wieder für rechte Schenkelklopfer bekannten – selbsternannten Nazistopper aus Nürnberg berichten natürlich wieder hochschockiert über die schlimme Straftat. Über den Hintergrund des Verursachers verlieren die Apparatschiks natürlich kein Wort.

Screenshots der beiden Meldungen

Würden Polizei und Staatsanwaltschaft mit derartigem Eifer auch gegen die sonstige Ausländerkriminalität vorgehen, wären Deutschlands Straßen definitiv ein Stück sicherer. Hierzu fehlt aber der politische Wille, um zum Beispiel gegen die organisierte Clankriminalität entschlossen vorzugehen.

Weitere Berichte zu den abwegigen Meldungen der selbsternannten Nazi-Stopper gibt es hier:

SOKO „Nazistopp Nürnberg“ auf heißer Spur beim „Drachenlord“

Nürnberg: Brauner Sturm auf Klassenzimmer

Schon wieder Gejammer um Judentafel in Fürth

Franken: Posse um winziges Schuhfeuer in Asylheim

Katzenjammer bei Linksextremisten in Franken

 

 

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