Jugendgemeinschaftstag in Pommern Teil 2/2

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Angekommen am Ziel, setzten wir uns zu Tee und hörten einige interessante Vorträge zu verschiedenen Büchern aus aktuellen politischen sowie geschichtlichen Genres.

 

 

Während die Zeit fortschritt, tauschte man sich aus, erhielt passende Informationen des jeweiligen Referenten und erfuhr, welche Gedanken und Emotionen die geschriebene Literatur entfachen könnte. Gerade aktuellere Werke, welche den Ungeist dieser Zeit aufzeigen und zugleich darstellen, wie eine bessere Zukunft aussehen könnte, lassen bei einigen immer wieder ein Funkeln in den Augen aufkommen, nachdem sich die wahrhafte Vorstellung im Geist manifestiert und den Drang zu neuen Taten steigert.

 

 

Nach der Vorstellung der Bücher trennten sich die Wege, jedoch ging es am Sonntag, kurz nach Sonnenaufgang, mit einer schweißtreibenden Sporteinheit weiter, bevor sich die einzelnen Kameraden bei ihren Familien einfanden und den Sonntag in ihrer Gesellschaft verbringen sollten.

Der Nebel stand noch dichter als zum Tag der Wanderung, während man sich auf den Weg an einen abgelegenen See machte, um die Kunst der Selbstverteidigung zu stärken. Begonnen mit einer bereits anstrengenden Erwärmung, fand man sich in Zweier-Paaren ein, um Schlag- und Tritt-Kombinationen zu üben und zu verbessern. Nach einer anfänglichen Kombination aus zwei einfachen Geraden, fand man über die Übungen hinweg schnell den Weg zu einer ansehnlichen Kombination aus Tritten und Schlägen. Ausgeführt an seinem Gegenüber sicherlich nicht die schmerzfreieste Variante, doch dieses Training gilt natürlich auch der Abhärtung des Körpers, nicht nur der Ausführung der Bewegungen; schnell und hart war das Motto. So setzte man die Übungen fort, war der Schmerz auch noch so groß.

 

 

Unter ständiger Belastung wurde das Training beendet und der Einzelne konnte sich im oktoberkalten See abkühlen, in anbetracht des vorherigen Aufheizens kam es einem wie ein Eisbad zur kälteren Jahreszeit vor. Selbstverständlich zitterte der ein oder andere danach, aber gut für den Körper ist es allemal und wie bekannt ist: Was dich nicht tötet, macht dich härter!

 

 

Nach dem Baden im waldumringten See trennten sich nun die Wege und einjeder kehrte bei seinen Familien ein.

Doch das Warten soll nicht lange dauern, denn so stehen die nächsten freien Tage wieder kurz vor der Tür und alsbald heißt es dann wieder: „Sport frei!“

 

Zum Nachlesen: Teil 1

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