Nationalrevolutionäre Delegation zu Gast in Finnland

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Vor knapp zwei Wochen war eine Delegation unserer Bewegung der Einladung finnischer Nationalisten nach Helsinki gefolgt. Der Anlass war
eine Konferenz zur Errichtung und Festigung von politischen Strukturen, insbesondere zur Bedeutung von Zentren in Form von eigenen Immobilien, auf der auch der Landesvorsitzende West, Julian Bender, unsere Bewegung und unsere Leuchttürme in Form des nationalrevolutionären Zentrums P130 und unseren Parteibüros vorstellte. Bevor es jedoch zu diesem Vortrag kam, konnten unsere Mitglieder die finnische Hauptstadt besuchen und tiefere Einblicke in die Geschichte und Kultur Finnlands gewinnen.

Neben den Gesprächen mit den finnischen Kameraden stand unter anderem das Nationalmuseum in Helsinki sowie das Militärmuseum auf der vor Helsinki gelegenen Insel Suomenlinna auf dem Programm unserer Reisegruppe. Abgerundet wurde es durch ein gemeinsames Training mit den finnischen Kameraden, denn auch im hohen Norden erfreut sich die Ertüchtigung von Körper und Geist großer Beliebtheit.

Mit diesen neuen Eindrücken ging es schießlich zum eigentlichen Grund der Reise, der von dem Zusammenschluss „Kansallismielisten Liittourna“ (Koalition der Nationalisten) organisierten Konferenz. Der gefüllte Saal bewies, dass auch in Finnland trotz des Verbotes der Nordischen Widerstandsbewegung im Jahr 2020 die nationale Bewegung noch lange nicht tot ist. Anwesend waren die Aktivisten verschiedener finnischer Organisationen, neben unserem Landesvorsitzenden West, Julian Bender, sprachen zudem noch ein schwedischer Aktivist und zwei Aktivisten von Casapound Italia. Erklärtes Ziel der Veranstaltung war es, nicht nur über die Bedeutung nationaler Immobilien zu sprechen, sondern auch für den Kauf einer solchen in Finnland Geld zu sammeln.

 

Dieses Anliegen wurde auch von einem der Leiter des Projekts direkt zu Beginn in einem Vortrag behandelt. Wie kann man Gelder für ein nationales Immobilienprojekt akquirieren, auf welche gesetzliche Fragen muss man achten und warum benötigt es ein solches Projekt eigentlich? Fragen, die im Vortrag umfassend beantwortet wurden.

Der Vorsitzende der jungen Partei Sinimusta Liikkee, Tuukka Kuru, fuhr mit seiner eigenen Präsentation fort, in der er auf die nationalistische Infrastruktur im Allgemeinen und deren Unterstützung und Aufbau einging. Der nach ihm als Redner folgende schwedische Aktivist ging nicht nur auf die Lage in seinem Land ein, sondern auch auf das Hausprojekt „Haus der Schweden“ (Svenskarnas Hus), eine Art für alle patriotischen (aber nicht nationalrevolutionären) Organisationen offenes Zentrum in Schweden. Anhand dessen zeigte er sowohl Möglichkeiten, als auch Gefahren durch ein solches Zentrum auf und ging auf aus seiner Sicht problematische Punkte im Konzept des „Haus der Schweden“ ein. Darüber hinaus schilderte er die Probleme der Bewegung in Schweden hinsichtlich des Immobilienerwebs, so wurde beispielsweise ein geplanter Hauskauf durch die Gemeinde dadurch verhindert, dass diese dem Verkäufer den doppelten Preis bot – und nach Erwerb das Haus einfach abriss. Ein Vorgehen, das auch in Deutschland bekannt ist.  

Aufgelockert wurde das Programm durch einen Liedermacher und großzügige Pausen, die ausreichend Zeit für Gespräche und eine Besichtigung der verschiedenen Stände ließen. Neben Bücher- und CD-Ständen war auch unsere Bewegung mit einem eigenen Informations- und Verkaufsstand vertreten, dessen Gewinne ebenfalls der Sammlung für das neue Hausprojekt zugute kamen.

Schließlich sprach Julian Bender sowohl über unsere Partei im Allgemeinen als auch explizit über unsere Leuchtturmprojekte und die damit gemachten Erfahrungen. Eine ausgiebige Fragerunde schloss sich dem Vortrag an, bevor es an den beiden italienischen Aktivisten Alberto Palladino und Andrea Bonazza war, die italienische Bewegung Casapound Italia und ihre Immobilienprojekte vorzustellen. Auch hier schloss sich eine ausgiebige Frage- und Diskussionsrunde an. Die erfreuliche Nachricht, dass am Ende des Tages 5000 € für die Realisierung des geplanten Hausprojekts gesammelt werden konnten, schloss schließlich die erfolgreich verlaufene Konferenz ab.

Im Vorfeld und im Nachgang der Veranstaltung wurden zwei Interviews geführt. (Siehe hier und hier)

1 Kommentar

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    Max Matthieß 29.11.2022
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