Daß im schönen Bundesland Sachsen die Uhren noch relativ normal ticken und Probleme, ob politisch unbequem oder nicht, auch mal ganz ungeschminkt beim Namen genannt werden, hatte man in der Vergangenheit schon mehrmals lesen können. So auch die Tage ein Bericht vom Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsens, Dr. Klaus Heckemann (65), welcher trotz folgender medialer Hetze im hauseigenen Mitteilungsblatt Politik und Medien in Sachen Gendern und Geschlechterfrage eine schallende Ohrfeige verpaßte.
Im hauseigenen Mitteilungsblatt Ausgabe 12/2022 ist im lesenswerten Editorial „von Klebern und Blockern“ unter anderem zu lesen: „Durch die mediale Beeinflussung des „noch Sagbaren“ wird der öffentliche Meinungskorridor in einer Art und Weise immer weiter eingeengt… „, „Es ist eine Ideologiegetriebenheit zu beobachten, die zuweilen auch pseudoreligiöse Züge annimmt. Ein Beispiel ist hier die Genderproblematik, wo gegen den erklärten Willen der Mehrheit (auch der Frauen!) über Sprache das Denken manipuliert werden soll. Ebenso gilt das für die unselige Identitätspolitik, die die Gesellschaft immer weiter auseinandertreibt… „
Der komplette Text ist hier nachzulesen.
Er spricht wahrheitsgemäß von Klimaterroristen und rechnet mit Politik und Medien ab. Die darauf folgende mediale Welle von Hass und Hetze, gepaart mit Beleidigungen und Distanzierungserklärungen, ließ erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten. Nichts desto trotz ist es immer wieder ein kleiner Lichtblick, wenn sich Personen der Öffentlichkeit ehrlich und kritisch zum kranken Zeitgeist äußern und damit ihren guten Ruf sowie ihr gesellschaftliches Ansehen aufs Spiel setzen, indem sie das Offensichtliche beim Namen nennen.
Landrat Witschas sendet „verheerende“ Weihnachtsbotschaft
So auch der 1971 geborene Bautzener Pfarrer und Landrat Udo Witschas. Der vierfache Familienvater und Kommunalpolitiker (CDU) erdreistete sich doch die Tage in seiner Weihnachtsbotschaft, indem er die Unterbringung von Asylanten in Turnhallen und leer stehenden Wohnungen zu kritisieren wagte und darin auch noch eine Gefahr des sozialen Friedens sah. Die Distanzierungswelle rollte gleich daraufhin an. Da der Kreistag Mitte Dezember die Einrichtung eines weiteren Asylbewerberheims in Hoyerswerda-Kühnicht abgelehnt hatte, steht die Kreisverwaltung vor einem Problem. Sie muss unter Zeitdruck neue Unterkünfte für Asylanten organisieren. „Es ist nicht unsere Absicht, den Sport für diese Asylpolitik bluten zu lassen.“, so die Worte Witschas in seiner Botschaft und weiter: „Ich will auch nicht den Weg verfolgen, Menschen, die zu uns kommen, die unsere Kultur nicht kennen, die unsere Regularien nicht kennen, jetzt hier in freistehenden Wohnungen unterzubringen und dafür die Gefährdung des sozialen Friedens in Kauf zu nehmen“
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