Eine Berliner Grundschule hat ihre Schüler im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren darüber abstimmen lassen, ob sie sich zum „Antirassismus“ bekennen wollen. Mit der Abstimmung will sich die Schule für eine Mitgliedschaft im Bündnis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bewerben. Achtzig Prozent der Schüler stimmten mit Ja, 18 Schüler waren dagegen, zwei Prozent waren abwesend und wurden den Ja-Stimmen zugeschlagen. Die Schulleitung musste einräumen, dass viele Schüler die Abstimmung gar nicht verstanden hatten. Ein weiteres Beispiel für den Haltungs-Wahn in der Bundesrepublik.
Indoktrinierung der Jüngsten
Mit Musik und allgemeiner Feststimmung wurde in einer Berliner Grundschule eine Wahl veranstaltet. Kleinkinder im Alter von sechs Jahren wurden feierlich zur Wahlurne gebeten. Dort sollten sie sich für oder gegen „Antirassismus“ entscheiden. Ein Prozedere, das stark an kommunistische Demokratie-Inszenierungen erinnert, wo am Ende einheitsgrau gekleidete Parteibonzen fest in die Hände klatschen, wenn das bereits im Vorfeld feststehende Wahlergebnis bekanntgegeben wird.
Achtzig Prozent der Schüler stimmten für die erwartete Auswahlmöglichkeit. Sie stimmten für das Bekenntnis: „Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden. (…) Ich will, dass meine Schule in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage eintritt.“ Würde man dieses Ergebnis ernst nehmen, hätte sich somit knapp jeder fünfte Schüler für den Rassismus entschieden.
Allerdings dürfte die Fragestellung bereits bei manchem Erwachsenen für Fragezeichen sorgen. So lässt sich doch trefflich über die Definition von Rassismus streiten. Ist „Rassismus“ schon die Annahme der Existenz von Rassen? Oder ist „Rassismus“ der Glaube an die Überlegenheit einer Rasse über Andere? Ist anti-weißer Rassismus in dem Begriff inkludiert? Umso schwieriger ist die Fragestellung für Kinder. Gerade die Jüngsten dürften mit dieser Thematik vollkommen überfordert sein und so musste selbst die Schulleitung der nicht näher bekannten Grundschule Verständnisschwierigkeiten vieler Schüler einräumen.
Weiterhin stellt sich die Frage, wie viele Schüler die Fragestellung rein linguistisch verstanden haben. Bekanntlich ist der Anteil nicht-deutscher Schüler an vielen Berliner Schulen hoch. Hier liegen oftmals mangelhafte Deutschkenntnisse vor. Dies trifft jedoch aufgrund einer verfehlten Bildungspolitik, wo klassische Schulfächer vernachlässigt werden, zunehmend auch auf deutsche Schüler zu.
Zweifel an der Wahl lässt das Rektorat jedoch nicht aufkommen. Man habe den Schülern schließlich ein „Gefühl der Mitentscheidung“ gegeben. Und für Schüler, die aufgrund von Krankheit abwesend waren, hat man dann auch direkt „mitentschieden“ und sie ganz einfach den Ja-Stimmen hinzugerechnet. Die Eltern der Schüler wurden bei der Veranstaltung prompt außen vor gelassen. Die „nicht-weißen Initiatorinnen” der Abstimmung versicherten jedenfalls, dass auch die Jüngsten begriffen hätten, dass sie gegen Rassismus sein sollten. Nun „darf“ sich die Schule wohl auch dem Klub der „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ zurechnen. Der zählt allein in Berlin bereits 130 und bundesweit 3500 Schulen.
Ein weiteres Mal ist Berlin Vorreiter für Früh-Indoktrination von Kindern. Erinnert sei hier an die schwul-lesbischen Kitas, in denen Kleinkinder ihr Geschlecht und ihre „sexuelle Identität“ hinterfragen sollen. Nachdem Kinder schon hier subversiver Propaganda wehrlos ausgesetzt werden, finden antideutsche „Pädagogen“ also die nächste Spielwiese. Es gilt, diesem Treiben entschieden entgegen zu treten! Dies allein ist nur mit einer nationalrevolutionären Umwälzung aller herrschenden Machtverhältnisse und der Schaffung einer neuen Ordnung möglich!
Mit einer Abstimmung über „Gummibärchen statt Mittagessen“ wäre das Ergebnis vermutlich noch „eindeutiger“ ausgefallen.
Der anstehende wirtschaftliche Zusammenbruch wird „Probleme“ wie diese von ganz alleine richten.
War in der DDR genauso. Schüler wurden für politische Forderungen und Bekenntnisse zu Veranstaltungen mißbraucht. Verstanden aufgrund des Alters von den wenigsten.
Schlimme Folgen sehe ich aber eher an Vorhaben für Wahlberechtigung ab 16 mit zwänglich nicht vorhandenen Durchblick und für Fremde.