„Mission Wanderkaiser“ – Januarwanderung der NRJ Sachsen-Anhalt durch den verschneiten Südharz

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Wanderlustige Nationalrevolutionäre aus allen Teilen Deutschlands nahmen drei Monate nach dem Startschuss der „Mission Wanderkaiser“ erneut die Reise in den sagenumwobenen Harz auf sich, um auch im neuen Jahr zusammen das Gemeinschaftsprojekt „Wanderkaiser“ anzupacken.
Die Idee dahinter ist ein Wanderprojekt der NRJ Sachsen-Anhalt. Der Harz bietet auf ca. 8000 km Wanderstrecke 222 Stempelstellen. In gewissen Erfolgsabschnitten gibt es jeweils eine bestimmte „Trophäe“ in Form einer Wandernadel. Wer alle Stempelstellen nachweist, bekommt den Titel des „Harzer Wanderkaiser“.

Nach Ansicht der Organisatoren ein netter Nebeneffekt und gewisser Ansporn, um sich der Herausforderung zu stellen und auch bei winterlichen Temperaturen den Körper aufs neue Jahr einzustimmen. Nachdem im vergangenen Oktober bereits die Stempelstellen rund um Thale abgewandert wurden, ging es diesmal in den südlichsten Teil des Harzes. Eine Region, die nicht nur für seine einzigartige Landschaft und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt bekannt ist, sondern auch kulturell und historisch durch Bergbaugeschichte, verfallene Burganlagen und natürlich verschneite Dörfer das Wanderherz höherschlagen lässt.

 

 

Startpunkt war diesmal eine altertümliche Dorfschmiede in Hainrode. Während sich die Teilnehmer zusammenfanden und den historischen Dorfkern auf sich wirken ließen, setzte passend ein leichtes Schneerieseln ein, welcher die gesamte Landschaft, sowie die Teilnehmer in eine passend winterliche Stimmung tauchte. Eingestimmt ging es so bei Temperaturen um den Gefrierpunkt entlang zur Stempelstelle „zur schönen Aussicht“ über Hainrode, bei der man einen wunderbaren Ausblick auf die gesamte Karstlandschaft im Südharz werfen konnte. Besonders hervor stach hierbei das Kyffhäuserdenkmal, das im angrenzenden Bundesland Thüringen stand, aber selbst von seiner Position aus auch über die knapp 20 Kilometer Entfernung noch sichtbar in die Höhe ragte.

 

 

Weiter ging es zum Questenberg, auf dem bereits vor Jahrhunderten heidnische Rituale rund um die Sommersonnenwende abgehalten wurden; von dort zum Bauerngraben und der Reesbergdoline, an dem sich nach knapp 25 Kilometer der Wanderung die letzte Stempelstelle befand. Ein Höhepunkt dürfte gerade für die städtischen Mitwanderer die miterlebte Treibjagd gewesen sein, die zufällig die Wanderroute überschnitt.

Zum Abschluss des ersten Tages wurde gemeinschaftlich in der Übernachtungsmöglichkeit eingekehrt, gemeinsam angegrillt und noch bis zu später Stunde der Abend bei guten Gesprächen verbracht, bevor es am nächsten Tag Punkt 6 Uhr an den Frühsport ging. Bei leichten Laufeinheiten, Kraft- und Kampfsportübungen wurde der Körper auf die nächsten anstehenden 25 Kilometer eingestimmt, die es nach einem ausgiebigem Frühstück zu bezwingen galt.

 

 

Der zweite Tag startete an der Moltkewarte. Gewidmet ist der nach ihm benannte Turm dem preußischen Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltke, der als „der Schlachtenlenker von 1870/1871“ galt.

 

 

Von dort aus ging es über den Bergbaulehrpfad, der über die Geschichte des Harzer Bergbaus im Laufe der letzten Jahrhunderte informierte, hin zum sg. „Kunstteich“, um mittels eines Eisbades den Kreislauf und den Körper weiter zu fordern und zu fördern. Den Abschluss bildete ein Anstieg zur Burgruine Grillenburg, auf der im Mittelalter sowohl Hexenprozesse, als auch Hinrichtungen stattfanden.

 

 

Insgesamt konnten so erneut knapp 50 Kilometer Wanderroute in zwei Tagen zurückgelegt und sieben von 222 Stempelstellen abgearbeitet werden.
Im Mittelpunkt stand jedoch erneut die Gemeinschaft, die sich bei zusammen erbrachten Leistungen aufbaute und die Erkundung unserer schönen Heimat im Winter, die uns erneut vor Augen führte ,wofür wir tagtäglich im politischen Alltag kämpfen wollen.

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