Die Täter postieren sich vor Bankfilialen. Ihre späteren Opfer beobachten sie bereits beim Abheben des Bargeldes, wobei sie genau darauf achten, wo die (meist älteren) Menschen ihr Geld verstauen. Sodann verfolgen sie diese. Die Kleidung des Opfers wird unbemerkt beschmutzt, wodurch die Gauner eine Kontaktaufnahme herstellen und in einem günstigen Moment das Bargeld entwenden.
So kürzlich geschehen vor der Sparkassen-Filiale in der Langen Straße in Rostocks Zentrum. Ein 84 Jahre alter Herr hatte dort Geld abgehoben und das Geld – es waren über 1000 Euro – in seine Jacke gesteckt. Am Fahrzeug, das er direkt vor der Filiale geparkt hatte, wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen. Jetzt ging alles ganz schnell: Der Unbekannte machte den Senior auf einen Fleck an der Bekleidung aufmerksam und wischte mit einem Taschentuch über die Jacke des Rentners. Dann reichte er ihm ein weiteres Tuch, damit er den Fleck selbst beseitigen konnte. Diesen Moment nutzte der Täter, um an das Geld zu gelangen und sich – begleitet von einem Kumpan – auf und davon zu machen.
Der Rentner informierte die Polizei, deren sofort eingeleitete Fahndung allerdings erfolglos blieb. Von Interesse dürfte vielleicht noch die polizeiliche Informationspolitik sein. Wie Zeugen (gegenüber der Polizei) erklärten, hatten die beiden Täter ein „südländisches Aussehen“. In der ursprünglichen Pressemitteilung der Polizei tauchte dieser Fakt allerdings gar nicht erst auf. Erst auf Nachfrage des gern gelesenen Portals nonstopnews erklärte eine Polizeisprecherin: „Ein Zeuge hat die Männer als südländisch aussehend beschrieben.“
Auf eben jenem Portal äußerten sich viele Leserinnen und Leser empört – Volkes Meinung ist auf nonstopnews ohnehin immer auf breiter Front vertreten, da hier – ohne Rücksicht auf die „Political Correctness“ – noch Klartext geschrieben wird. Die Lügen- und Lückenmedien hingegen befinden sich auch in Meck-Pomm in erfreulich steilem Sinkflug.
Die dreisten Trick-Gaunereien sind übrigens ein „Spezialgebiet“ jenes Personenkreises, der früher als Zigeuner bezeichnet werden durfte, auch wenn in der einen oder anderen Meldung von bulgarischer, rumänischer oder serbischer Staatsangehörigkeit die Rede ist. Für nationalbewusste Serben, Bulgaren oder Rumänen sind diese Typen eine glatte Beleidigung.
Der III. Weg fordert die unverzügliche Abschiebung kriminell in Erscheinung getretener Ausländer, die zudem mit einer Wiedereinreisesperre zu belegen sind. Außerdem müssen die altbewährten, stationären Grenzkontrollen wieder eingeführt werden. Mit deren Wegfall im Dezember 2007 ist die BRD zu einem wahren Eldorado für Gauner aus aller Herren Länder geworden, so auch für Trickdiebe.