„Manifest für Frieden“ – Unsere nationalrevolutionäre Gegenposition

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Das sogenannte „Manifest für Frieden“, welches als Petition von der Kommunistin Sahra Wagenknecht und der kinder- und  familienfeindlichen Feministin Alice Schwarzer ins Leben gerufen wurde, schlägt aktuell hohe Wellen in der Republik. Die Petition, die unter anderem dazu aufruft, Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen, lud erst kürzlich zu einer Kundgebung am Brandenburger Tor ein – einen Tag nach dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine. Neben Friedenstauben, Regenbogenfahnen und Russlandfahnen konnte man auch allerlei rote Sterne, Hammer und Sichel in der Menge aus Friedensstiftern und Putinzäpfchen entdecken.

Auch ein beliebtes Accessoires ist das orange-schwarze Georgsband, welches als das wichtigste Symbol der Erinnerung an den Sieg im deutsch-sowjetischen Krieg in Russland gilt und heute vor allem als Zeichen der Unterstützung des politischen Kurses der russischen Regierung und des Präsidenten Wladimir Putin. Aber auch das neurechte Lager aus Elsässer, AfD und anderen bürgerlichen Patrioten bieten sich als Steigbügelhalter Moskaus an und suchen den Schulterschluss zur linken Moskau-Connection.

Im „Manifest für Frieden“ heißt es unter anderem: „Verhandeln heißt Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern“. Wem diese Kompromisse zu Gute kommen und wem nicht, dürfte in diesem Fall auf der Hand liegen. Der Kreml ließ erst kürzlich verlauten, das Erreichen der Kriegsziele habe „absolute Priorität“ vor allen Verhandlungen, d. h. die „Demilitarisierung“ und „Entnazifzierung“ der Ukraine, und droht mit neuen Offensiven. Während die Ukraine also um jeden Meter ihres Territoriums gegen einen übermächtigen Feind kämpft, der auf ihrem Boden mit Soldaten und Panzern steht, möchte man ihnen jede militärische Unterstützung verwehren und zu Kompromissen aufrufen – Personen wie Wagenknecht oder Schwarzer werden wohl nie nachvollziehen können, warum diese Menschen ihre Heimat nicht aufgeben wollen.

Liegt es bei ihrer Vita nicht schon auf der Hand, dass sie den Kampf der Ukrainer um ihre Heimat, Familie und Tradition niemals verstehen werden? Umso trauriger ist es, Menschen zu sehen, die vorgeben, diese Werte für sich selbst zu beanspruchen und zu fordern, aber diese gleichzeitig den Ukrainern absprechen wollen, während sie nicht mal ahnen können, welche Hingabe und Aufopferung diese Männer und Frauen in den letzten Monaten geleistet haben ihrer Heimat wegen.

Unsere nationalrevolutionäre Gegenposition

Unser Standpunkt als Nationalrevolutionäre im Ukraine-Krieg wird aktuell heiß diskutiert und die wildesten Gerüchte und Behauptungen grassieren im Netz – wir seien eine Querfront mit Antifa und Mainstream eingegangen oder noch schlimmer, „die Handlanger des Westens“ und ganz im Putin-Narrativ wird gleichzeitig von „Entnazifzierung“ und „Befreiung“ schwadroniert, scheinbar ohne dabei zu merken, zusehends selbst nur noch als eine Art Kreml-Sprechpuppe zu fungieren. Solche Absurditäten und Verschwörungstheorien wären schnell aus der Welt geräumt, würde besagtes Klientel unsere Artikel hierzu lesen und verinnerlichen.

Wir stehen, wie schon oft erwähnt, für eine nationalrevolutionäre Streitkultur – wir ziehen dennoch eine klare Line zwischen uns und jenen, die unser Volk verkaufen, sei es an West oder Ost-Imperialisten. Auch werden wir nicht schweigen, wenn die Würde und Ehre unserer europäischen Kameraden in den Schützengräben an der Front besudelt wird, wie wir dies auch nicht schweigend bei unseren tapferen Soldaten aller Armeen im Zweiten Weltkrieg, die einer ähnlichen Gefahr aus dem Osten tapfer entgegen standen, tun werden. Denn wir hissen als nationalrevolutionäre Deutsche keine weißen Fahnen und unser Manifest ist einzig der Glaube an unsere Nation!

 

„Ein Volk, das sich einem fremden Geist fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst.“ 

Ernst Moritz Arndt

1 Kommentar

  • Vielen Dank für eure klare Position zu diesem Thema. Die kriecherei der pseudo rechten zu diesem Thema widert mich an.

    Jonas 21.03.2023
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