Im Zwickauer Stadtteil Eckersbach wird aktuell ein Wohnblock saniert, in dem ab Juni bis zu 320 Asylanten einquartiert werden sollen. Am vergangenen Mittwoch beschloss der Kreistag, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe mit der Unterbringung und Betreuung beauftragt wird. 41 Kreisräte stimmten dafür, lediglich 16 stimmten dagegen und 14 enthielten sich.
Im Viertel regt sich verständlicherweise Unmut, da man wieder einmal vor vollendete Tatsachen gestellt wurde und über die Köpfe der Anwohner hinweg beschlossen wurde, in naher Zukunft mehrere hundert Kulturfremde in dem Block in der Heisenbergstraße einzuquartieren. Bereits in den vergangenen Monaten gab es eine beachtliche Zahl an Wohnungseinbrüchen im Stadtteil und dass mit dem Einzug überwiegend männlicher Ausländer hier wohl kaum mehr Ruhe einkehren wird, liegt auf der Hand.
Daher waren Aktivisten unserer Partei vor Ort aktiv und verteilten im unmittelbaren Umfeld des Blocks sowie auch in der weiteren Umgebung etliche Flugblätter, um über die Missstände und die katastrophale Asylpolitik aufzuklären.
Es wird bereits morgen die erste Kundgebung sowie einen anschließenden Protestzug gegen die Entstehung des Asylantenheims geben.
Auch unsere Bewegung wird dran bleiben und weiterhin klar und deutlich zum Ausdruck bringen, was die Mehrzahl der Bürger vor Ort denkt: endlich Schluss mit der Asylflut und Grenzen dicht für art- und kulturfremde Ausländer aus aller Welt!
