Gedichteinsendung: Fette Vetternwirtschaft

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Ist das nicht doch ein schöner Brauch,
denn die Großen tun es auch,
seinen Blutsverwandten einen Vorteil zu verschaffen,
so dass die and´ren Mitbewerber blöde gaffen?

Nehmen wir nur den kleinen Kinderbuchautoren Habeck,
damals schlug er sich noch richtig keck.
Heute als talentfreier Wirtschaftsminister,
schlägt er sich nur noch für seine Geschwister.

Die deutsche Wirtschaft fährt er großkotzig an die Wand,
und begräbt gleichzeitig unser deutsches Vaterland.
Grün ist nur noch das Gras das aus seiner Tasche wächst,
vom vielen Geld geschwängert lacht er hier und jetzt.

9 Referatsleiterstellen hat Habi eigenmächtig eingesetzt,
die öffentliche Ausschreibung selbstgefällig ausgesetzt.
Mit seinem vertrauten Staatssekretär Patrick Glaichen,
setzt er neue Maßstäbe ohne Gleichen.

Erst wird mal die filzige Familie versorgt,
dabei mafiös schmutziges Recht geborgt.
Ob verschwägert, Trauzeuge oder verwandt,
Kinderbuchautor Habi scheißt auf dieses Land!
Als Märchenonkel ist er stets auf die Eigenen bedacht,
Selbstnutz mehren, Habi weiß schon wie man´s macht.

Doch der vorteilhafte Vetternfilz,
gefällt auch manch and´rem gift´gen Pilz.
Verkehrsminister Wissing fährt nicht nur mit der Logik gern im Kreis,
auch gut bezahlte Posten bringen ihren Preis.

So wurden 18 Stellen fragwürdig verteilt,
nur an alte FDP Vertraute zugeteilt.
Natürlich alles ohne öffentliche Ausschreibung,
diese „Rechtstreue“ spottet wahrlich jeder Beschreibung.

„Wie man sich bettet, so liegt man“,
da tut der Wissing was er kann.
Nur Busenfreunde werden auf Posten gehoben,
weil sie sein weltfremdes Gesabber loben.

So braucht man wenig Widerworte erwarten,
aus dem eigennützigen Freundegarten.
Im Verteidigungsministerium fiel jetzt auf,
hier nimmt der Filz auch seinen Lauf.

Verteidigt wird zuerst das eigne Wohl,
versprochene Phrasen bleiben hohl.
Das Ministerium wird neu eingekleidet,
mit Menschen die man kennt und leidet.

Hier wurden 9 Stellen frech verschenkt,
brave Untergebene rechtsfrei eingerenkt.
Auch hier ohne Ausschreibung in der Öffentlichkeit,
die schmierige Vetternwirtschaft macht sich breit.

Es gilt, die Öffentlichkeit soll die Fresse halten,
man muss zuerst das eigenen Nest gestalten.
So hat auch hier sich gleich der Filz gesponnen,
nur das deutsche Volk hat nichts gewonnen.

Die Blitzlicht dressierten Politiker,
sind wahre Jobverticker.
Wirtschaften meist in die eigenen Taschen,
und saufen volksbezahlten Schampus gleich aus Flaschen.

Wann der Deutsche endlich blickt,
wer sich hier zum Regieren anschickt?
Und dann endlich mal erwacht,
erst dann spürt das Volk die Macht.

Die Macht zu entscheiden, zu sagen „Nein!“
Deutschland soll kein Kasperletheater sein!
Das wird dann die Stunde,
an der sich schließt die Wunde.

Die Wunde des Verrats und des Vetternfilz‘,
dann wird er endlich ausgemerzt der gift´ge Pilz!

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