Mit seinem großen Mut und der bedingungslosen Treue zu Deutschland ermahnt uns das Leben von Albert Leo Schlageter zur Besinnung auf unsere Werte und unsere Herkunft. Geboren am 26. Juni 1894 im badischen Schönau im Schwarzwald, prägt sein kurzes Leben eine inbrünstige Liebe zu unserem Vaterland. Der Erste Weltkrieg traf den damaligen Primaner in jungen Jahren. Nachdem er seine schulische Laufbahn mit dem Notabitur beendet hatte, meldete er sich Ende 1914 freiwillig zum Kriegsdienst. Fortan diente er im Verlauf von vier Jahren als Artillerist an der Westfront.
Auch nach Ende des Ersten Weltkrieges kam Schlageter nicht zur Ruhe. Ein Theologiestudium in der badischen Universitätsstadt Freiburg im Breisgau wurde zugunsten des in Freikorps organisierten Kampfes abgebrochen. Am 9. Mai 1923 fand sein Leben ein frühes Ende. Wegen Spionage und Sabotage wurde er von einem französischen Militärgericht in Düsseldorf zum Tode verurteilt – ein Gnadengesuch lehnte er ab.
Der Stützpunkt Magdeburg/Altmark versammelte sich zum 100. Todestag von Albert Leo Schlageter, um unseren verstorbenen Helden zu ehren. Eine schlichte Zeremonie mit Blumenniederlegung, begleitet von dankenden Worten, ermahnte uns der Wichtigkeit, die Unseren nicht zu vergessen und unseren Idealen und Werten auch in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben.