Kremlterroristen lösen Flutkatastrophe in Ukraine aus

Home/Ukraine-Krieg/Kremlterroristen lösen Flutkatastrophe in Ukraine aus

In der Region Cherson wurde der Kachowka-Staudamm durch die Terroristen der Russischen Föderation gesprengt und auf die Hälfte seiner Länge zerstört. Insgesamt 14 Orte und 22.000 Menschen sind laut Angaben der russischen Besatzungsverwaltung von der Flutkatastrophe unmittelbar betroffen, sehr wahrscheinlich sind diese Zahlen noch heruntergespielt. Auch ukrainische Behörden melden Überflutungen. In den betroffenen Ortschaften ist das Wasser bereits um 12 Meter gestiegen und bedroht zunehmend auch kritische Infrastruktur wie das AKW Saporischschja, Europas größtes Atomkraftwerk, dessen Reaktoren mit Wasser aus dem Stausee gekühlt werden. Zusätzlich sind durch die Überflutungen gut 150 Tonnen Motorenöl in den Dnipro geflossen und drohen eine Natur- und Umweltkatastophe im Ökosystem des Flusses auszulösen.

Der ukrainische Militärgeheimdienst teilte mit, dass der Staudamm von den moskowitischen Besatzern offenbar in Panik gesprengt wurde, um die ukrainische Gegenoffensive zur Reconquista des südlichen Landes und ein Übersetzen ukrainischer Befreiungstruppen über den Dnipro zu verhindern. Derweil läuft eine groß angelegte Evakuierungsaktion in den betroffenen Gebieten. Allein in der russisch besetzten Stadt Nowa Kachowka mussten nach Angaben des von Moskau eingesetzten Verwaltungschefs Leontjew 300 Häuser evakuiert werden. Tausende Ukrainer drohen ihr Haus und Heim zu verlieren. Zudem ist ein Teil der Stadt von der Stromversorgung abgeschnitten. Der Kreml macht indes die Ukraine für die Terrorakte verantwortlich und schiebt die Verantwortung für die Flutkastrophe von sich. Ob die Gegenoffensive Kiews sich durch das aktuellste Kriegsverbrechen Moskaus ausbremsen lässt, dürfte zu bezweifeln sein, denn die Ukraine verfügt über alle notwendigen Pontonbrücken und Boote, um Wasserhindernisse zu überwinden.

Dass die Kriegsmaschinerie Moskaus unter Putin nicht weniger skrupellos und terroristisch veranlagt ist als unter Stalin, zeigt die historische Parallele zum Jahr 1941, als auch die Rote Armee am 18. August am Saporischschja-Staudamm eine Explosion herbeiführte, um den Vorstoß deutscher Befreier zu verhindern, in dessen Folge eine Flutwelle die gesamten Industrieanlagen Saporischschjas lahmlegte und 80.000 bis 120.000 Bewohner der Region in den Tod riss. Die deutsche Wehrmacht konnte die Anlage dennoch besetzen und alle Schäden wieder beheben. Moskau hat erneut bewiesen, dass es mit den Mitteln von Sabotage und Terror arbeitet, um seine imperialistischen Ziele zu erreichen und keine Rücksicht auf zivile Opfer und massive Umweltschäden nimmt. Als nationalrevolutionäre und heimatverbundene Europäer müssen wir deshalb um so fester und solidarischer an der Seite des ukrainischen Freiheitskampfes stehen!

×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×