Deutschlands Firmenbosse sehen für die Zukunft der deutschen Wirtschaft schwarz. Die Stimmung hat sich hier merklich eingetrübt. Stellvertretend für viele kritisieren Evonik-Chef Christian Kullmann und der Stihl-Boss Nikolas Stihl die Politik der Herrschenden. Sie warnen insbesondere vor den Folgen der sogenannten „Energiewende“. Die falsch gelenkte, dirigistische Wirtschaftspolitik verfehlt ihre hochgesteckten „Klimaziele“, richtet aber große Schäden bei den deutschen Großkonzernen an. Die deutsche Wirtschaft ist gefährdet!
Kommt die Deindustrialisierung Deutschlands?
Der ifo-Geschäftsklimaindex bemisst die Stimmung in Deutschlands Chefetagen. Im Mai war er von 93,4 auf 91,7 Zähler gefallen. Das ifo-Institut hatte zur Ermittlung des Index 9000 Manager befragt. Der ifo-Index wird insbesondere an den Finanzmärkten sehr Ernst genommen, ist er doch ein wichtiger Indikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft. ifo-Präsident Clemens Fuest sagte hierzu: „Die deutsche Wirtschaft blickt skeptisch auf den Sommer“. Weiter führte er aus, dass die Stimmung in der deutschen Wirtschaft einen „deutlichen Dämpfer“ erfahren habe. Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, am Bau und im Handel blicke man deutlich pessimistischer in die Zukunft.
Gründe dafür nennt beispielsweise Evonik-Chef Christian Kullmann. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk warnte er vor einer schweren Wirtschaftskrise in Deutschland. „Wir sind seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres auf dem Weg in eine Wirtschaftskrise, Amerika steht kurz vor einer Krise, in Europa ist sie da. Insgesamt sehen wir für 2023 eine eher düstere, eine eher schwache wirtschaftliche Entwicklung“, sagte er in dem Radiobeitrag. Die Ursachen sieht er in der „transformatorischen Veränderung“ der Weltwirtschaft. „Und das bedeutet für Deutschland ganz konkret, daß wir Massengüter, ganz gleich in welcher Industrie, hier in der Perspektive nicht mehr herstellen werden“. Weiter führte er aus: „Von diesen Industrien werden wir uns hier auf Sicht – und das wird gar nicht mehr allzu lange dauern – wohl verabschieden“.
Das liege unter anderem an der Wirtschaftspolitik der Herrschenden: „Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten eine Energiepolitik in Deutschland gemacht, die den Interessen der deutschen Volkswirtschaft und die den Interessen des Nationalstaates nicht genügt hat.“ Die Energiewende laufe auf ein Desaster hinaus: „Wir in Deutschland, wir in Europa sind mehr auf dem Weg, daß die Ministerialadministration der Wirtschaft erklären will, wie sie und wo sie zu investieren hat und sich dann um entsprechende Unterstützung bewerben darf.“
Mit seiner Kritik steht Kullmann nicht alleine da. Auch der Chef des Weltmarktführers in Sachen Motorsägen, des Konzerns Stihl, Nikolas Stihl, kritisierte die Politik der Polit-Klasse. „Unsere Energiewende ist ein Desaster“, sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt. Bereits in der Vergangenheit hatte Stihl mahnende Worte gefunden: „Die Gefahr einer Deindustrialisierung ist nicht von der Hand zu weisen“. Der deutsche Wirtschaftsstandort könnte einen Kipppunkt erreichen, an dem es für Unternehmen nicht mehr lukrativ sei, hierzulande zu investieren, da Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig hergestellt werden könnten. Auch Natalie Mekelburger vom Kabelspezialisten Coroplast kritisierte die „kleinteilige und dirigistische Energiewende“.
Raumgebundene Volkswirtschaft als Antwort auf den BRD-Globalismus
In einer globalen Weltwirtschaft besteht die Gefahr, dass wichtige Schlüsselindustrien aus Deutschland abwandern, wodurch tausende Arbeitsplätze bedroht werden. Deutschland wird von zahlreichen Firmenbossen vorrangig als „Standort“ in einer globalisierten Wirtschaft betrachtet. Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich hingegen für die Einführung eines Deutschen Sozialismus ein. Dies bedeutet auch, dass eine raumgebundene Volkswirtschaft umgesetzt werden muss. Deutschlands Wirtschaft muss möglichst autark werden! Hierfür müssen vorrangig Schlüsselindustrien verstaatlicht werden, um sie so dem internationalen Spiel der Finanzbarone zu entziehen. Dem schädlichen und den Mittelstand vernichtenden Wirtschaftsdirigismus der BRD setzen wir zudem eine gelenkte Martkwirtschaft im nationalistischen Rahmen entgegen, bei dem nicht in erster Linie kapitalistische Gewinninteressen, sondern das wirtschaftliche Gesamtwohl der Nation im Vordergrund steht. Auch mit der wahnwitzigen „Energiewende“ der Herrschenden muss Schluss gemacht und stattdessen an einem Energiemix aus erneuerbaren und fossilien Energieträgern festgehalten werden, der den besten Kompromiss zwischen Umweltschutz und Effizienz darstellt und bei dem Deutschland die größtmögliche Unabhängigkeit vom Ausland erreicht.
Die Stoßrichtung deines Kommentar ist eindeutig antideutsch – Mit dem Ziel Chinas Völkermord an den Tibetern unsichtbar zu machen.
China hält Tibet seit 1958 besetzt und geht dort genauso vor, wie Putin in der Ukraine.
Als Nationalist & passionierter Bergsteiger stehe ich selbstverständlich auf der Seite des tibetischen Volkes und des geistigen Oberhaupts der Tibeter, dem Dalai Lama.
Die deutsche Wirtschaft soll mal ganz ruhig sein, hat sie doch vor fast 30 Jahren begonnen Arbeitsplätze hierzulande zu vernichten, indem sie ganze Wirtschaftstandorte gen Asien verlagern ließ. In Sachen Ausbildung wollte sie sich von der Politik nicht reinreden lassen. Sie regeln den Markt schon selbst. Was dabei rauskam sehen wir heute: Fachkräftemangel. Daraufhin forderte sie Massenimport von Ausländern. Worauf das hinführt sieht man ebenso: Völkermord.