Der lachende Dritte: Endlich ska-piert?

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Hier präsentieren wir ein neues Format: einen humoristischen Blick auf aktuelle Geschehnisse und Vorgänge in Deutschland und der Welt. Die hier getätigten Aussagen stellen einen Kommentar dar, welcher inhaltlich nicht für die Haltung der gesamten Partei DER III. WEG stehen muss.

Mitte Juli spielte die spanische Punkrockband Ska-P auf dem Münchner Tollwood-Festival – schon davor gab es ganz bestimmte Stimmen, die dies zu verhindern suchten. Und diese Stimmen haben recht fix einen „Teilerfolg“ erreicht. Die Münchner Staatsanwaltschaft verbot das Spielen eines Liedes und drohte andernfalls damit, die gesamte Gruppe, deren Techniker und die Verantwortlichen des Festes zu verhaften.

Alles im Auftrage des „Linken Bündnis gegen Antisemitismus München“ (welches wiederum in die grüne, die [instabil] linke und die sozialistische Jugend sowie die „emanzipatorischen Linken“ zerfällt); weiter sind – natürlich – der „Verband jüdischer Studenten“ und das „Junge Forum der DIG München“ dabei. Auch der bayerische Landesverband der Sinti und Roma hat sich dazugeschaltet, damit auch die mal auffallen können, es ist ja ganz schön schwer neben den ganzen jüdischen Verbänden, wirklich mal einen eigenen Akzent zu setzen.

Was war nun Grund für diese konzertierte Aktion? Man sei „aufmerksam gemacht“ worden, dass die Musiker das Lied „Intifada“ (arab.: Aufstand) spielen könnten, welches ein Beispiel sei für „linken israelbezogenen Antisemitismus“ (dies unterringelt sogar das Textverarbeitungsprogramm in rot). Wie stark die Tentakel dieser Gruppierungen jedoch München umschlungen haben, sieht man an der Schnelligkeit der Reaktion der Behörden.

Was bemängeln genannte Gruppierungen also? Vor allem eine Strophe, in der die Liedtexter feststellen, dass die einstigen Opfer (also Juden) nun (im zionistischen Gebilde) zu Tätern würden und selbst Gräuel anrichteten. Joar. Soweit so richtig, könnte man sagen. Nicht jedoch für die entsprechenden Verbände: diese sehen das als „Täter-Opfer-Umkehr“. Aha! Aus Opfern können der Logik nach also nie Täter werden? Ferner sind die meisten dort wohl eher Nachfahren eben jener, das hieße ja, es bestünde eine kollektive – vererbbare (!) – Unschuld! „Wo gibt es denn sowas?!“, mag man da fragen. Schon länger ist ja zum Beispiel bekannt, dass Kinder, wenn diese Gewalt und/oder Vernachlässigung in ihrer Kindheit ausgesetzt waren, dazu tendieren, das auch im Erwachsenenleben zu reproduzieren. Gefühlt krallt sich jeder dritte Krimi doch an dem Verdächtigen für ein Verbrechen fest, der eine „schwierige Kindheit“ hatte. Aber vielleicht sind die ja bald auch antisemtexisch.

Was haben nun die Musiker daraus gemacht? Sich vorbildlich gezeigt. In einem Instagrambeitrag zeigen sie, wie mit den Zuschauern ein Sprechchor mit den Worten „Viva, viva, pro Palästina“ entbrennt.

Für jeden, der es jetzt noch nicht kapiert hat: die „Linke“ ist nicht – und war es vielleicht auch nie – auf der Seite der Unterdrückten in aller Welt, wie sie selber gerne behaupten. Wir Nationalrevolutionäre jedoch stehen für die Entfaltung und das Recht auf Selbstbestimmung der Völker in ihrer jeweiligen Heimat ein. Kleiner Unterschied, nicht wahr?

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