Tod des stellvertretenden Kommandeurs der Asow-Einheit „Bukariov“ bestätigt

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Nun ist es traurige Gewissheit. Der stellvertretende Kommandeur einer separaten Spezialeinheit der Asowschen Nationalgarde, ein Einwohner von Tscherkassy, ​​Dmytro Bukariov (Rufzeichen Bilotur), wurde in der Nacht vom 28. auf den 29. Juli 2022 bei einem russischen Terroranschlag in Olenivka getötet.

Der Tod des Soldaten wurde kürzlich offiziell von seiner Schwester Lada Lisova bestätigt, die auf Facebook darüber schrieb. „Seit letztem Jahr haben wir gehofft, dass Dmytro am Leben ist, aber es geschah kein Wunder“, sagte die Schwester des Soldaten.

Laut Lada Lisova trat Dmytro Bukariov 2014 als Freiwilliger in den Krieg ein.

„Er hat 8 Jahre seines Lebens für die Verteidigung der Ukraine geopfert und viele junge Asowsche Soldaten großgezogen. Zusammen mit seinen Mitstreitern verteidigte er Mariupol mit Würde. Dank Helden wie ihm gewann die Ukraine wertvolle Zeit, während es an den Jungs lag, die südliche Grenze zu halten“, fügt Lisova hinzu.

„Mein Bruder war ein äußerst mutiger, ausgeglichener Mensch mit einem tiefen Wissen über die Welt und einem ständigen Wunsch nach Selbstverbesserung. Für uns, die Familie, ist das eine unbeschreibliche Trauer, wir haben ein Stück Licht verloren“, fasste Lada Lisova zusammen.

Dmytro hinterlässt seine Mutter, zwei Töchter, eine Schwester und einen Neffen. Im April 2023 teilte Lada Lisova dem Tscherkassy-Nachrichtenportal 18000 mit, dass ihre Familie zusammen mit den Familien der anderen Opfer von Olenivka auf die Ergebnisse einer „umfangreichen DNA-Untersuchung“ warte.

Im Sommer 2022 verübten russische Invasionstruppen einen Terroranschlag, indem sie eine Kolonie mit gefangenen Mariupol-Verteidigern in Olenivka in der Region Donezk in die Luft sprengten bzw. lebendig verbrannten. Unter der Annahme, dass der Anschlag der Vertuschung von Folter und Mord dienen sollte, wird dieses Verhalten verständlicher. Denn Folter und Mord sind innerhalb der russischen Gesellschaft wie auch an und hinter der Front das alltägliche Geschäft von Putins Mörderbanden. Ein Grund mehr für die Wächter von Europas östlicher Grenze, der Gefahr aus Innerasien weiterhin die Stirn zu bieten!

1 Kommentar

  • Der tapfere Streiter für ein freies Abendland, wird in seinen Nachfahren sowie in den Erinnerungen und den Erzählungen seiner Kameraden weiter Leben. Er hat somit durch seine Heldentaten und dass weitergeben seines Erbguts, in gewisser Weise eine Form der irdischen Unsterblichkeit erreicht. In diesen Sinne:Dmytro Bukariov? HIER!

    Martin 03.07.2023
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