Trautes Heim, Glück allein? – Wohnraum in Städten wird immer teurer

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Der Traum vom eigenen Heim rückt für viele von uns in weite Ferne und könnte schnell platzen, wenn es nach der Partei Bündnis90/Grüne geht.

„Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr. Wir leben in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens“, sagte Anton Hofreiter dem Magazin „Der Spiegel“ schon 2012. Über das Privatleben des Grünen-Politikers ist wenig bekannt. 1970 in München geboren, zwei Brüder und Hobbymaler. Namen seiner Frau und Sohn unbekannt. Daß Pralinen-Toni (stellt in seiner Freizeit Pralinen her und konsumiert sie auch augenscheinlich gerne selbst) mit seiner Familie selbst in einem Mehrfamilienhaus wohnt, dürfte relativ unwahrscheinlich sein. Dennoch will uns dieser Grünen-Politiker Lektionen in Sachen Energie, Verkehr und Lebensweise erteilen.

Doch seine Phantastereien von Mietblöcken, ähnlich der sogenannten „Arbeiterschließfächer“ der DDR, könnten für die meisten von uns mittelständigen Mitbürgern bald traurige Realität werden. Selbst wenn man heutzutage noch eine halbwegs bezahlbare Immobilie in Stadt-, Schul- oder Kita-Nähe findet, ist der Traum spätestens im Kreditinstitut ausgeträumt. Altersvorsorge, Familienglück? Hinfällig. Schadet ja sowieso dem Klima. Doch selbst wenn man mit viel Eigenkapital und dem richtigen Kreditinstitut die benötigte Geldsumme ergattert hat, dürften Zinsen (bis 4 Prozent) und immer neue Klimaschutzauflagen dem einen oder anderen Schuldner einige schlaflose Nächte bereiten. Da hilft nur die sogenannte „Stadtflucht“. Die Lebensqualität in unseren deutschen Großstädten ist für unsereins ohnehin nicht mehr akzeptabel. Also raus aufs Land!

Während zum Beispiel beim Wohnungskauf in Berlin der Quadratmeterpreis bei ca. 5.500,- Euro und in München sogar bei 8.500,- Euro liegt, bekommt man in ländlichen Regionen dafür schon einen kleinen Garten. Das Leben im Dorf ist näher an der Natur und das macht es auch besser für die Umwelt. Hier leben weniger Menschen, und daß sich hier Großfamilien Namens Müller und Meyer mit Macheten und Messern bekriegen, dürfte so unwahrscheinlich sein wie ein Friseurbesuch vom Pralinen-Toni.

 

Verstädterung stoppen!

Die zunehmende Verstädterung einerseits, wie auch die Entvölkerung ganzer Landstriche andererseits, müssen gestoppt werden. Stetig wachsende Ballungszentren lassen den ländlichen Raum ausbluten. Arbeitsplätze müssen dort geschaffen werden, wo auch die Menschen leben. Großstädte mit über 100.000 Einwohnern sind menschen- und familiengerecht zurück- und umzubauen.

1 Kommentar

  • Einerseits mangelt es an Wohnraum, andererseits ist die Geburtenrate rückläufig – dumm, wer daraus keine Rückschlüsse ziehen kann (viel zu viele Migranten)

    Nadja Beeker 12.07.2023
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