Als 2020 bei dem Anschlag eines geistig Verwirrten im hessischen Hanau neun Migranten ums Leben kamen, verfiel man bundesweit in Antirassismus-Wahn und Schuldkult. Große Spenden wurden für den Kampf gegen Rechts gesammelt. Ein Antirassismus-Verein steht nun unter Verdacht, Spendengelder veruntreut zu haben.
Der Technologiekonzern Heraeus sammelte damals 41.000 € an Spendengeldern und bat die Stadt Hanau darum, dieses Geld an einen Antirassismus-Verein weiterzuleiten. Die Stadt inklusive dem Ausländerbeirat entschied sich für den Verein „Institut für Toleranz und Zivilcourage“.
Gegen zwei Vorstandsmitglieder dieses dubiosen Vereins wurde nun Klage erhoben, weil sie die großzügige Spende für persönliche Zwecke missbraucht haben sollen.
Bereits 2022 begannen die Behörden mit den Ermittlungen und führten auch Hausdurchsuchen durch. Die Ermittlungen förderten so einiges zutage. So soll einer der Angeklagten seiner Familie und anderen Vereinsmitgliedern 24.500 € ausgezahlt haben, die eigentlich keinen Anspruch auf dieses Geld haben. Zudem hob er zu verschiedenen Zeiten insgesamt 1.050 € ohne nachvollziehbare Belege ab. Auch den Wahlkampf ihrer kommunalen Wählergemeinschaft finanzierte man aus den Spendengeldern für die Anschlagsopfer. Die andere Angeklagten sollen Beihilfe geleistet und selbst mehrfach Zahlungen erhalten haben.
Als die Stadt Hanau von den Anschuldigungen hörte, forderte sie die gesamte Spendenzahlung zurück, was dann nach mehrfacher (!) Aufforderung auch geschah. Nun überlegt die Stadt gemeinsam mit dem Unternehmen Heraeus, für welche Projekte man das Geld, das derzeit auf einem Verwahrkonto liegt, verwenden könnte.
Ob das Geld für die Unterstützung junger deutscher Familien genutzt wird? Wohl eher nicht. Es fließt wahrscheinlich letztendlich wieder in das zwielichtige Milieu der sogenannten Antirassisten. Gelder im sogenannten „Kampf gegen Rechts“ wandern allzu oft in die Hände linksextremer Kreise wie der Antifa. Allgemein ist der Schuldkult der BRD ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Schüre Schuld und lass‘ die Sünder sich mit Spenden an garantiert glaubwürdige Vereine freikaufen. Eine Art moderner Ablasshandel. Ein Schelm, wer dabei noch an andere Thematiken der Vergangenheit denkt, bei denen so verfahren wird. Der deutsche Bürger sollte also nächstes Mal zweimal überlegen, an wen er sein hart erarbeitetes Geld spendet.