Rund 10 Millionen Deutsche können sich keine regelmäßigen vollwertigen Mahlzeiten leisten

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Laut Erhebungen von Eurostat können sich 11,5 % der Deutschen nicht mindestens alle zwei Tage eine vollwertige Mahlzeit leisten. Als vollwertige Mahlzeit gilt eine Mahlzeit mit Fisch, Fleisch oder einer vegetarischen Alternative. Besonders die Ernährung von Alleinerziehenden ist oft mangelhaft, bei jedem fünften Alleinerziehenden kommt nicht mal jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit auf den Tisch.

Hintergrund sind die hohen Lebensmittelpreise. Laut statistischem Bundesamt liegen die Verbraucherpreise für Lebensmittel gegenüber 2021 um fast ein Drittel höher. Auch dieses Jahr stiegen die Nahrungsmittelpreise weiter an, wenn auch mit verlangsamter Geschwindigkeit. Im Juli lagen die Nahrungsmittelpreise um 11% höher als im Vorjahr.

Der neobolschewistische Überfall auf die Ukraine kann dabei nicht allein als Ausrede dienen. Wichtige Rohstoff- und Energiepreise sind heute wieder etwa auf dem gleichen oder gar unter Vorkriegsniveau. Der Börsenpreis für Weizen, einem wichtigen Exportgut der Ukraine, liegt heute etwa auf Vorkriegsniveau. Der Ölpreis liegt aktuell knapp unter dem Vorkriegsniveau, der Erdgaspreis deutlich darunter. Die Nahrungsmittelkrise ist also hausgemacht, wie die Preissteigerungen auf Klima- und Energiepolitik, sowie teilweise wohl auch auf den Ausbau der Gewinnspannen durch marktbeherrschende Konzerne. Die von linken Kapitalismuskritikern immer geforderten Almosen lösen das bestehende Angebotsproblem nicht, sondern kaschieren das Problem vorübergehend und sichern die Profite des Kapitals.

Die Politik der BRD schafft hohe Strompreise und die Verknappung von Lebensmitteln durch ihre Klimapolitik und durch die Abhängigmachung vom Ausland. Strom überwiegend aus nicht steuerbaren, erneuerbaren Quellen ohne vorhandene Speichermöglichkeiten, kombiniert mit hohen Abgaben für den „Klimaschutz“ werden hohe Strompreise garantieren. Zusätzlich wird eine hohe Abhängigkeit vom Ausland geschaffen, da die Angebotslücke zugekauft werden muss.

In der Landwirtschaft will das Regime die Viehhaltung, den Düngemitteleinsatz und die Flächennutzung reduzieren. Es mag gute Argumente gegen die konventionelle Landwirtschaft geben, es bleibt aber die Frage offen, was als Alternative geschaffen wird. Der Import von mit geringeren Standards produzierten, über lange Strecken importierten Waren ist weder umweltfreundlich noch wirtschaftlich. Gleichzeitig sollen Flächen für die Ansiedlung von nutzlosen Essern verwendet werden. Dubiose Ersatzprodukte vom Insektenmehl bis zum Laborfleisch sollen das schrumpfende Angebot ergänzen.

Unsere Partei „Der III. Weg“ steht für die Schaffung einer autonomen, krisenfesten und bezahlbaren Energieversorgung sowie eine Stärkung der deutschen Landwirtschaft. Marktbeherrschende Zwischenhändler müssen reguliert werden, um faire Preise für Landwirte und Verbraucher zu ermöglichen.

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