In der Gemeinde Daaden im Westerwald wurde einer jungen Türkin der Zugang zu einem Schwimmbad verwehrt, weil sie in einem Burkini schwimmen gehen wollte, lange Kleidung aber laut der Haus- und Badeordnung des Betriebes verboten ist.
Begründet wird dies mit der Infektionsgefahr, die besteht, wenn man aufgrund langer Kleidung mögliche Hautkrankheiten nicht erkennen kann. Es ist dabei dem Schwimmbad tatsächlich selbst überlassen, welche Badebekleidung man zulässt und welche nicht. Bei einem Burkini handelt es sich eben nicht um übliche Bekleidung im deutschen Badebetrieb.
Statt nun in ein anderes Schwimmbad zu fahren, in dem ein Burkini erlaubt ist, drückt die junge Muslima auf die Tränendrüse und erklärt, dass ihre Kinder unendlich traurig seien, dass ihre Mutter nicht mitschwimmen darf. Schuld ist natürlich das rückständige Schwimmbad und nicht etwa die Frau selbst, die mit normaler Badebekleidung jederzeit schwimmen gehen könnte.
Das will sie aber nicht, sondern stattdessen eine Sonderbehandlung. Bereits 2019 wurde ein Burkini-Verbot in Koblenz nach medialem Aufschrei gekippt. Laut Gericht sei es nämlich gegen das Gleichbehandlungsgesetz, wenn Burkinis verboten seien, Neoprenanzüge aber nicht. Die Stadt Daaden betont dabei aber, dass es nach wie vor kein Burkini-Verbot gebe, sondern nur ein allgemeines Verbot langer Kleidung aufgrund des vorher genannten Infektionsschutzes.
Kritiker behaupten nun aber, dass man als Laie kaum in der Lage sei, alle Gäste auf Hautkrankheiten zu untersuchen. Dass man während der angeblichen Corona-Pandemie etliche Laien zu Gesundheitsexperten erklärte, die einem mit Leichtigkeit den Zutritt zum Schwimmbad verwehren konnten, scheint man schon vergessen zu haben. Die Stadt bleibt auch bisher bei ihrer Aussage und die junge Türkin muss wohl weiter auf ihren Schwimmbadbesuch verzichten.
Gut, dass es keine wichtigeren Themen gibt, wie beispielsweise die eskalierende Gewalt in den Freibädern durch Migranten. Vielleicht hilft hier ja eine Burkinipflicht weiter, damit der Testosteronlevel der arabischen Männer ihnen nicht zu Kopf steigt und sie gewalttätig werden. Vielleicht wäre es für die junge Muslima auch eine Option, in ihre türkische Heimat zu fliegen. Dort wird man sicher kein Problem mit einem Burkini haben. Die eigene Kultur scheint ihr ja auch wichtig zu sein. Uns ist unsere Kultur schließlich auch wichtig. Deshalb wollen wir auch nicht, dass fremde Kulturen unsere eigene verdrängen. Warum sollten wir uns der arabischen Kultur in unserem eigenen Land anpassen? Ohne die uneingeschränkte Masseneinwanderung fremder Völker hätten wir diese ganzen Probleme schließlich gar nicht erst.