Hier präsentieren wir wieder unser neuestes Format: einen humoristischen Blick auf aktuelle Geschehnisse und Vorgänge in Deutschland und der Welt. Die hier getätigten Aussagen stellen einen Kommentar dar, welcher inhaltlich nicht für die Haltung der gesamten Partei DER III. WEG stehen muss.
Ach, die Schweizer Alpen, Orte des Jetsets und der „high society“– St. Moritz, Gstaad und nicht zuletzt Davos – Heimstätte von Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum und seit einiger Zeit Ferienziel orthodoxer Juden. Des Schuldkultfetisch-BRD`lers liebste Glaubensgemeinschaft scheint es sich aber mit dem Verhalten seiner schwarzgekleideten Schäfchen gegenüber den Einheimischen verscherzt zu haben und die schweizer Contenance scheint in Gefahr – doch was war passiert?
Diese Posse erzählt sich am besten mit der Reaktion auf die Beschwerden der Davoser. Man habe „Vermittler, keine Touristenpolizei“ eingesetzt, um zwischen den Einheimischen und den Gästen zu vermitteln. Interessant. Hier in der BRD läuft das doch anders. Moment… ah ja, Antisemitismus! Jegliche kritischen Äußerungen zu jüdischen Gläubigen und Angehörigen des zionistischen Gebildes werden prompt erstickt mit lautstarken Antisemitismusrufen aus allen Ecken; dass man hier eine andere Strategie wählte und auf „Völkerverständigung“ schaltete, anstatt auf Abstreiten, hängt vielleicht auch damit zusammen, dass die Schweizer Geschichte nicht als Begründung für alles herhält.
Doch es scheint schon zu viel Kristallglas zu Bruch gegangen zu sein in den noblen Gassen: die Davoser Tourismus-Organisation kündigte dieses Projekt angeblich einseitig auf, dies war nun – endlich! – Anlass für den Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG), Erstaunen zu äußern und die Hoffnung schien aufzukeimen, die Antisemitismuskeule auspacken zu können, da „eine ganze Gästegruppe“ nicht mehr gewollt sei, „weil sich diese aufgrund der Herkunft und Religion nicht konform verhalte“.
Das könnte man direkt auf Asylforderer übertragen, die hier das Messer ziehen. Allerdings dürften sich beide – Asylforderer wie jüdische Touristen – in ihrer Heimat wohl kaum so ein Verhalten ungestraft leisten können. Und was ist nun mit unseren neutralen Nachbarn? Sie hätten doch nur rund 6100 km weiter in Richtung Südosten blicken müssen, zum Gegenentwurf kühler Bergpanoramen: nach Dubai. Dort war man im Rahmen der „Abraham Accords“ mit dem zionistischen Aggressor auf Kuschelkurs gegangen und hatte damit auch die Einreise ebendessen Bürger erlaubt. Doch die neuen Gäste verhielten sich ähnlich ungastlich und ließen – ähnlich einem Comic – alles aus den Hotelzimmern in die eigenen Taschen wandern, was nicht niet- und nagelfest war; neben den üblichen verdächtigen Gegenständen wie Handtüchern und Tee- und Kaffeebeuteln auch: Lampen! Natürlich waren die „Gäste“ später wenig erfreut darüber, an der Concierge durchsucht zu werden.
Dieses ganze (thematische) Hin- und Hergefliege ist ja schon sehr „jetset-artig“!
Nur sehr widerwillig geben Berichte Auskunft über die Fehltritte der Gäste in Davos, maßgeblich scheint es aber um „Littering“ zu gehen, also die Entsorgung eigener Abfälle (wie Babywindeln) in der Natur.
Na ja. Da sollten die Davoser jetzt nicht zu kleinlich sein. Im von ihrem Stammesgott Jahwe verhießenen und „gelobten Land“ konnten sie schließlich ihre Abfälle nicht lassen, oder?