Putins Kriegstreiber Medwedew droht mit Bombardierungen von deutschen Fabriken

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In unserer Heimat gibt es eine Sorte „Patriot“, die sich für Fremdes zu begeistern weiß. Mal ist es der einfache Lebensstil orientalischer Wüstensöhne, der sie – natürlich nur mit gehörigem räumlichen Abstand – beeindruckt. Mal ist es ein skurriler kleiner Mann aus Asien, der den nördlichen Teil seiner Heimat als Familienbetrieb verwaltet und das Volk hungrig hält, der ob der schönen Militärparaden angehimmelt wird. Auch dafür ist das Herz so manches „Patrioten“ entflammt, aber leben wollen sie dort nicht und in der Heimat demonstrieren sie für die Abrüstung der Bundeswehr. Besonders angetan sind die „Patrioten“ auch von der Russischen Föderation und dem Khan am Zarenthron.

Parallel zu Putins Aufstieg verläuft die Karriere von Dimitri Medwedew. Als Putin von Boris Jelzin im Juli 1999 zum Ministerpräsidenten ernannt wurde, wurde Medwedew stellvertretender Leiter des Regierungsapparats in Moskau. Nach Putins Übernahme des Präsidentenamts im Januar 2000 wurde Medwedew stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung und leitete beim Präsidentschaftswahlkampf Anfang 2000 Putins Wahlkampfstab. Später war er der Sesselwärmer für Putin, durfte vier Jahre lang Putins Sprechpuppe sein und ihm den Platz am Präsidententhron freihalten.

Der mit Korruptionsvorwürfen überhäufte geschäftstüchtige Multifunktionär Medwedew galt ehemals als Liberaler. Seit Ausbruch des Krieges und des Angriffs der Russischen Föderation auf Europa bedient er sich aber einer zunehmend abstrusen Rhetorik.

In einem Beitrag auf Telegram wendet sich Medwedew – er ist seit 2020 stellvertretender Leiter des Sicherheitsrates der Russischen Föderation – direkt an die FDP-Politikerin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses mit „einem schwer auszusprechenden Namen“ habe Taurus-Lieferungen an die Ukraine gefordert. Damit „das Regime in Kiew Angriffe auf russisches Territorium starten kann, um die Versorgung unserer Armee zu schwächen. Sie sagen, dies stehe im Einklang mit dem Völkerrecht. Nun, in diesem Fall wären Angriffe auf die deutschen Fabriken, in denen diese Raketen hergestellt werden, in vollem Einklang mit dem Völkerrecht.“

Zum wiederholten Male droht das neobolschewistische Regime in Moskau damit, unsere Heimat auch militärisch anzugreifen. Ein Grund für russophile „Patrioten“, sich wieder des Eigenen zu besinnen? Nichts ist davon zu erkennen und diese Sorte „Patriot“ erweist sich damit als nützlicher Idiot des putinistischen Schurkenstaates und als Landesverräter.

1 Kommentar

  • Die Putinisten sind echte Bolschewikenfreunde und Verräter am eigenen Vaterland. Solche Leute hätten sich ohne zu zögern zum Beispiel in Berlin den Russen als Kundschafter und Strassenführer zur Verfügung gestellt und damit der eigenen Truppe das Messer in den Rücken gestoßen. Volkstreue Deutsche halten sich von der AfD fern und unterlassen jegliche Zusammenarbeit mit dieser Bande!

    Kai Roßbacher 14.10.2023
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