Der lachende Dritte: Aus was besteht das Fleisch eines Burgers nochmal?

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Birmingham, zweitgrößte Stadt Englands nach London, hat in seinen McDonald´s-Filialen neue Gäste angelockt. Nach Solidaritätsbekundungen für die sogenannten „Verteidigungskräfte” des zionistischen Gebildes durch diverse Lizenznehmer von amerikanischen „Besatzerfraßkonzernen” wie BurgerKing oder Starbuck´s auf Instagram entschieden wohl manche, ihren Unmut darüber in der Realität auszudrücken.

Was war nun also passiert? Man habe wohl „kübelweise” Ratten und Mäuse, teilweise noch lebend, in Filialen des leuchtenden mephistophelischen Ms ausgeschüttet – wie grausam! All diese Leben dem Tode geweiht (ob hierbei die Nager oder die Besucher dieses Etablissements gemeint sind, sei jedem selbst überlassen)!

Angeblich habe man diese dann gründlich entfernt von Seiten des Betreibers – also die Nager, nicht die Besucher – aber was ist wirklich mit denen passiert?

Genauso wie sich ja hartnäckig das Gerücht hält, die schwedischen Fleischbällchen namens Köttbullar im gelb-blauen Möbelriesen seien aus Kindern hergestellt, die sich in den Gängen des jeweiligen Hauses verirrt hätten, fragt man sich doch, ob das Hamburgerfleisch wirklich aus Rind besteht…
Aber zurück zum Symbol des Nagetiers – egal ob Maus oder Ratte: welche Bedeutung hat es (und neben einem Lacher kann es ja hier ruhig auch edukativ Wertvolles geben)?

Die wohl bekannteste ist wohl die des Schädlings, der Wurzeln von Nutzpflanzen anknabbert und dadurch – wenn gehäuft auftretend – die Versorgung der Menschen gefährdet. Diesem Bild bediente man sich schon im Dritten Reich und davor, als man in der Zeitschrift „Der Stürmer” (Ausgabe Dez. 1927) folgende Aussage las: „Wenn das Ungeziefer tot ist, grünt die deutsche Eiche wieder”.

Auch andere Tiere erhalten immer wieder mal die zweifelhafte Ehre, für ihre angeblichen Eigenschaften missbraucht zu werden: Schlangen, Kröten, Würmer, Oktopi (man versuche keine Verdopplung des Endkonsonant-„S”, um eine Mehrzahl zu generieren) – oder das Schwein, das heute noch gern als Beleidigung herbeizitiert wird.

Dass Schweine und Ratten eigentlich intelligente und soziale Tiere sind: egal.

Denn das Symbol ist stark, genauso wie die Assoziation in vielen Teilen der Völker der Welt.

Was wäre nun ein adäquater, tierleidfreier Protest? Mit oranger Farbe besprühen? Na ja, der McZion ist ja jetzt nicht gerade ein Denkmal teutonischer Architektur, sondern ein Sinnbild für weltweit standardisierte Retortenbetonbauweise, anders als die immer noch orangegetünchten Säulen des Brandenburger Tors.

Wie wäre es mit einfach nicht hingehen? Immer wieder sieht man leider (überforderte?) Eltern, die ihren Kindern eine sogenannte „glückliche Mahlzeit” spendieren, anstatt ihnen etwas beim lokalen Bäcker oder Metzger zu kaufen (wenn dieser denn auf hat).

Sollte man jetzt also Vegetarier oder gleich Veganer werden (na gut, da wirds beim Metzger schwierig)?

Auf jeden Fall sollte man sich überlegen, ob man die negativen Eigenschaften mancher „Menschen” nicht als solche benennt, anstatt ein Tier dafür zum Vergleich zu benutzen.

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