TRIGEMA will Platz für Flüchtlinge schaffen

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Wolfgang Grupp, ein Mann der Superlative. Die Geschichte des Textilbekleidungsunternehmens TRIGEMA reicht bis ins Jahr 1919 zurück. Die Brüder Josef und Eugen Mayer kauften damals eine stillgelegte Fabrik in Burladingen. Daher auch der Firmenname, ein Kofferwort aus TRIkotwarenfabriken GEbrüder MAyer.

1939 wurde der Grundbesitz der Mechanischen Trikotweberei Hermann Levy im Rahmen der ,,Entjudung“ zwangsverkauft und diente als Baugrundstück für eine Fabrikerweiterung. Die Firma lieferte jetzt auch Kleidungsstücke an die NSDAP und die Wehrmacht. Arbeiter, die durch die Einberufung zum Kriegsdienst ausfielen, wurden durch Kriegsgefangene ersetzt.

1969 trat Wolfgang Grupp die Nachfolge seines Vaters Franz Grupp als Geschäftsführer an und etablierte den Geschäftsbereich T-Shirt und Tennisbekleidung unter dem Markennamen TRIGEMA.

Die Fima steht für den Produktionsstandort Deutschland und wirbt damit, alle Rohstoffe der Bekleidung in EU-Ländern zu erwerben, daß die komplette Fertigung in Deutschland stattfinde, es seit über 30 Jahren keine betriebsbedingten Entlassungen gegeben habe und selbst Mitarbeiterkindern ein Arbeits- oder Ausbildungsplatz bei TRIGEMA garantiert werde. In zahlreichen Interviews bei Funk und Fernsehen macht Wolfgang Grupp einen bodenständigen und sympathischen Eindruck, so recht vom alten Schlag also, einer, der mit der Moderne fremdelt, möchte man schon fast sagen. Unvergessen ebenso, als er 2017 gegen Merkels Flüchtlingspolitik wetterte. Als sich gezeigt habe, daß viele Wirtschaftsmigranten unter den „Flüchtlingen“ waren, habe Merkel einen Kurswechsel versäumt, so Grupp treffend. Daß er daraufhin bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg zum ersten Mal den Grünen seine Stimme gab, kann man gut finden, oder auch nicht. Jedenfalls bescheinigt das seine kompromisslose Art.

 

Trigema-Chef Wolfgang Grupp: „Wir stellen jeden ein, der bei uns arbeiten will“

Bei einem Fernsehinterview zum Beispiel antwortete er auf die Frage nach der Ursache des Mitarbeitermangels in seiner Firma, daß dies das Problem der immer mehr Studierenden sei, die alles durcheinander bringen und er deshalb mehr auf Fachkräfte setzt. Aber woher nehmen?

Erst kürzlich übergab Wolfgang Grupp die Führung der Firma an seinen Sohn Wolfgang und Tochter Bonita Grupp. Beide sind seit Jahren in leitenden Funktionen bei TRIGEMA tätig. Deren Hoffnung scheint zur Mitarbeitergewinnung jetzt bei arbeitswilligen „Flüchtlingen“ zu liegen. Deshalb soll auf dem Firmengelände in Burladingen ein Asyl-Containerdorf entstehen. Im Zollernalbkreis gab es zuletzt heftige Proteste gegen eine weitere Asylantenaufnahme. Vor allem die Menschen aus Burladingens Teilort Killer wehrten sich gegen eine geplante Unterbringung von Raum- und Kulturfremden in einem ehemaligen Gasthof. Da kam anscheinend das Angebot TRIGEMAs gerade zur rechten Zeit. Ob die in das Containerdorf einziehenden 25 Fachkräfte die Erwartungen der neuen Unternehmensführung erfüllen, bleibt abzuwarten. Zumal diese dann im Niedriglohnniveau arbeiten werden. Vielleicht heißt es in ein paar Jahren bei TRIGEMA noch „100% Made in Germany“, nur Biodeutsche findet man kaum noch in der Produktion, da diese von fremdländischen Lohndrückern ersetzt wurden.

1 Kommentar

  • Typisch Erbengeneration. Die deutsche Belegschaft wird ethnisch durchrasst. Der Anfang vom Ende

    Patriot 07.12.2023
    • ich glaube nicht, dass es von Erfolg gekrönt sein wird, was die da vorhaben!
      Bonita wird noch hart auf dem Boden der Realität aufschlagen

      Mikesch 12.12.2023
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