2018 hatte der Chef der staatlichen Energiefirma OMV, Rainer Seele, im Beisein von Wladimir Putin und Sebastian Kurz einen bis 2028 laufenden Gasliefervertrag mit Gazprom vorzeitig verlängert, und zwar bis 2040. In einem Interview klärte der frühere OMV-Direktor Roiss über prorussische Netzwerke auf. Konkret sprach er von einer große Fraktion von Russland- und Putin-Verstehern, die darauf drängten, dass die OMV sich stärker in Russland engagiert. Die OMV sollte Basis dafür sein, die wechselseitigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Russland zu vertiefen. Auch nach fast zwei Jahren Angriffskrieg Innerasiens gegen Europa in der Ukraine rollt der Rubel weiter und Österreich importiert tüchtig Gas und Öl aus der Russischen Föderation. Mittlerweile liefert Österreich Gas aus der Russischen Föderation in viele Länder der EU und ist damit eine der wichtigsten Stützen des russischen Finanzhaushalts und damit auch der Kriegsmaschinerie des Kremls geworden.
Eine bevorstehende Regierungsbeteiligung der FPÖ lässt Schlimmstes befürchten. Wann wacht Europa endlich auf und befreit sich von seinen Feindkollaborateuren im Inneren?