Hunderte wütende Landwirte blockierten kürzlich am Hafen von Schlüttsiel das Anlegen einer Fähre, auf der sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck befand. Der Grünen-Politiker war privat auf Hallig Hooge und war auf dem Weg nach Hause. Im Zuge der landesweiten Bauernproteste gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung sollte Habeck den demonstrierenden Landwirten Rede und Antwort stehen.
Doch soweit kam es nicht. Bei dem Versuch von etwa 30 Demonstranten, auf die Fähre zu gelangen, sei es laut der Polizei zu einem Handgemenge mit den Beamten gekommen. Zeugen sprachen von einer aufgebrachten Stimmung. In Richtung Habeck riefen die Bauern: „Komm‘ raus du Feigling.“ Die Landwirte boten dem Wirtschaftsminister ein Megafon an, um damit zu ihnen zu sprechen. Dies wollten seine Personenschützer aber nicht. Als alle normalen Fahrgäste die Fähre verlassen hatten, legte die Fähre mit Habeck an Bord wieder ab.
Als sich die Versammlung aufgelöst hatte, erreichte die Fähre einige Stunden später wieder den Hafen und Robert Habeck schlich feige von Bord.
Den beteiligten Bauern droht nun allerdings eine Anklage wegen Nötigung, Landfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Flensburg hat bereits Ermittlungen eingeleitet.
Nach dem Protest der Landwirte bei Habecks Ankunft in Schlüttsiel, meldeten sich natürlich auch zahlreiche Politiker zu Wort. Unter anderem verurteilte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) die Blockade und sagte: „Das sind Leute, denen geht es nicht um die deutsche Landwirtschaft, die haben feuchte Träume von Umstürzen, und das wird es nicht geben.“ Woher der Grünen-Politiker zu wissen meint, wovon die Bauern träumen, bleibt allerdings sein Geheimnis. Er sollte lieber dafür sorgen, dass die deutschen Landwirte vernünftige Preise für ihre erzeugten Lebensmittel erhalten.
Auch der Bauernverband distanzierte sich von den demonstrierenden Landwirten. Verbandspräsident Joachim Rukwied sagte: „Persönliche Angriffe, Beleidigung, Nötigung oder Gewalt gehen gar nicht, Blockaden dieser Art sind ein No-Go.“ Kein Wunder, dass der Deutsche Bauernverband Partei für den Grünen-Politiker Robert Habeck ergriff. So gehörte der Bauernverband auch im letzten Jahr wieder zu den Sponsoren des Bundesparteitages der Grünen. Vielleicht sollten die Landwirte sich mal fragen, wessen Interessen ihr Verband überhaupt vertritt?
Die Partei „Der III. Weg“ solidarisiert sich mit der deutschen Bauernschaft und hat außerdem Thesen und Lösungsansätze im Bereich der Landwirschaftspolitik ausgearbeitet.
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t.me/UNNordland
Clown Özdemir scheint feuchte oder andere Träume davon zu haben, ein US-Linkspolitiker zu sein. Jedenfalls repetiert er deren Politrethorik, nach der jede Unmutsäußerung von Bürgern in Wirklichkeit ein „Putsch“ sei. Das offenbart ein recht zweifelshaftes Demokratieverständnis, was allerdings bei grünen Politikern niemanden überraschen dürfte.