Nachdem bereits zahlreiche deutsche Traditionsunternehmen, aufgrund der steigenden Produktionskosten, massiv Stellen abgebaut und ins Ausland verlagert haben, droht Deutschland nun die größte Wirtschaftskrise seit über 20 Jahren. Die deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt davor, dass es erst zum zweiten Mal in der Nachkriegsgeschichte wieder eine Phase von zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit schrumpfender Wirtschaftsleistung geben werde. Die DIHK erwartet nach einer Befragung von über 27.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 0,5 Prozent schrumpft, im letzten Jahr ging es bereits um 0,3 Prozent zurück.
Martin Wansleben, DIHK-Hauptgeschäftsführer, sagte: „Das ist ein deutliches Alarmzeichen. Die schlechte Stimmung der Unternehmen verfestigt sich.“ Er forderte die Ampel-Regierung auf, ein beherztes Maßnahmenpaket zur Stärkung der Wirtschaft zu schnüren und das deutsche Lieferkettengesetz auszusetzen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) widersprach der Darstellung einer Krise und verwies auf eine angekündigte Großinvestition von 3,2 Milliarden Euro, die der US-Großkonzern Microsoft in Deutschland in den Ausbau Künstlicher Intelligenz (KI) investieren will. Scholz erklärte die aktuelle Schwäche Deutschlands vor allem mit der lahmenden Weltwirtschaft, unter der die hiesige Exportindustrie leide.
Doch im Gegensatz zum Bundeskanzler haben Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Wirtschaftskrise zumindest erkannt und bezeichneten den Standort Deutschland als nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Wachstumsprognose für 2024 wurde von 1,3 Prozent auf nur noch 0,2 Prozent gesenkt. Lindner nannte diese Prognose „peinlich und in sozialer Hinsicht gefährlich. Wenn wir wir nichts tun, wird unser Land zurückfallen. Dann wird Deutschland ärmer.“
Auch beim Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts innerhalb der Euro-Zone sieht die Prognose für Deutschland schlecht aus. Während die EU-Kommission mit 0,8 Prozent Zuwachs in der Euro-Zone rechnet, liegt die Prognose für Deutschland bei 0,3 Prozent, so niedrig wie bei keinem anderen Euro-Land. Wie man diese Probleme lösen will, da ist sich die Ampel-Regierung nicht einig. Während Olaf Scholz von einer Wirtschaftskrise sowieso nichts wissen will, setzt die FDP auf Steuererleichterungen und Bürokratieabau und die Grünen plädieren für ein über Schulden finanziertes Sondervermögen für Investitionen.
Clemens Fuest, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, sagte dazu in der „Rheinischen Post“: „Die Wachstumsschwäche lässt sich nicht nur mit Faktoren erklären, die von außen kommen, sondern auch mit hausgemachten Problemen. Ein zentrales Problem liegt darin, dass die Bundesregierung keine überzeugende mittelfristige Wachstumsstrategie hat.“
Die Folgen der schwachsinnigen Klima- und Energiepolitik sind nicht mehr zu übersehen, allerdings will die volksfeindliche Ampel-Regierung nicht davon abrücken und Deutschland immer weiter in den Abgrund führen. Es muß verhindert werden, dass immer mehr deutsche Traditionsunternehmen ihre Stellen ins Ausland verlagern oder sogar ganz verschwinden.
Deshalb tritt die Partei „Der III. Weg“ für ein Ende der wirtschaftsfeindlichen Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung ein. Die Probleme sind damit allerdings noch nicht gelöst. Den totalitären und globalen Turbokapitalismus, in welchem es nur um die Profitmaximierung geht, lehnt die Partei „Der III. Weg“ ab. Die Lösung kann nur eine raumgebundene Volkswirtschaft im Sinne eines Deutschen Sozialismus sein. Die Banken, Versicherungen und die Schlüsselindustrien müssen ebenso verstaatlicht werden, wie die Betriebe, die das öffentliche und gemeinschaftliche Leben sichern. Auch Großkonzerne müssen unter bestimmten Umständen verstaatlicht werden, die Managergehälter müssen nach oben begrenzt werden, stattdessen sind die Arbeiter an den Gewinnen zu beteiligen. Die Wirtschaft muß dem Volke dienen und nicht umgekehrt!
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t.me/DerDritteWeg
Darum wollen die Unternehmer ja noch mehr „Facharbeiter“, weil wir zu teuer sind – dass sie dadurch auch keine Kunden mehr haben, merken sie nicht
Welchen Nutzen sollen 3.2 Millionen Euro ‚Investitionen‘ in besonders unoriginelles Computerspielzeug für normale Arbeitnehmer nochmal genau haben? Die bräuchen weder die Produkte, gesetzt den Fall, daß es solche jemals gäbe, noch könnten sie in der Herstellung arbeiten. Wie synonym Murkysoft und Billy the Gates heute noch sind, müßte man auch erstmal klären.