Die Fußball-Europameisterschaft 2024 findet in Deutschland statt. Anders als bei der Weltmeisterschaft 2006 ist jedoch von Fußballbegeisterung im Lande wenig zu spüren. Das liegt nicht allein an den miserablen sportlichen Leistungen, sondern auch an der ostentativ zur Schau gestellten „Wokeness“ des DFB. Nun hat der DFB mit einer neuen Peinlichkeit nachgelegt: Bei der EM wird Deutschland in rosa Trikots spielen. Für stolze 75 bis 150 Euro sollen die Trikots auch an Kunden verkauft werden. Garniert wurde die Trikot-Vorstellung auch noch mit einem fragwürdigen Werbevideo, das mit deutschen Klischees spielt.
Von der Nationalmannschaft zu den „Barbie-Girls“
Die deutsche Fußballnationalmannschaft tut alles, um treue Anhänger zu vergraulen und um dem woken Mainstream zu gefallen. Da waren in der Vergangenheit Regenbogen-Armbinden, Anti-Rassismus-Kampagnen oder die Umbenennung der deutschen Fußballnationalmannschaft in „Mannschaft“. Während die Fußballweltmeister von 1954, 1974 und 1990 noch ein ganzes Land begeisterten, interessiert sich heute kaum noch jemand für das Auftreten der Elf in schwarz-weiß. Die traditionellen Trikots waren zuletzt noch eine der wenigen Konstanten eines Verbandes, der offenbar wenig Verbundenheit zur eigenen Geschichte und zum eigenen Land kennt. Nun wird auch damit aufgeräumt.
Statt klassisch in schwarz-weiß werden Nationalspieler künftig in rosa auflaufen. Der Spott der Fußballfans aus aller Welt dürfte groß sein. Schon bei einem vergangenen Länderspiel im Jahr 2021 zwischen Ungarn und Deutschland hatten sich ungarische Anhänger mit „Deutschland, Deutschland, homosexuell“-Gesängen über die „woke“ Mannschaft lustig gemacht. Der DFB begründet die Einführung der neuen Trikots damit, dass man eine „neue Generation deutscher Fußballfans“ erreichen und auch „die Vielfalt des Landes repräsentieren“ wolle. „Eine neue Generation deutscher Fußballfans“ würde mit rosa Trikots die „Fanliebe“ zeigen wollen. Ganz kapitalistisch wird für die Trikots auch ein stolzer Preis verlangt, der dem ganzen auch aus monetären Gründen eine gewisse Exklusivität verleiht. 75 bis 150 Euro sollen Kunden für die Trikots berappen. Die Trikots sollen auch gezielt an Kinder und Jugendliche verkauft werden, weil man in diesen offenbar die neue Generation wähnt, die „Vielfalt“ lebt.
Nachdem nun auch die Trikots nicht mehr in der Traditionslinie der Nationalmannschaften stehen, bleibt es eine Frage der Zeit, bis auch die Nationalhymne der BRD bei Spielen nicht mehr gespielt wird. Deutlich passender wäre ohnehin das Lied „Barbiegirl“ der dänisch-norwegischen Musikgruppe Aqua.
Passend zur Vorstellung der Trikots gibt es nun auch ein neues Werbevideo zur WM. Darin soll sich über deutsche Kultur, deutsche Traditionen und Bräuche lustig gemacht werden. Ein gewisser Björn Jäger, Vice President Brand Adidas Central Europe, erklärt, dass es „dieses klassische ‚typisch deutsch‘ eben gar nicht gibt.“ Deutschland, in den Augen der Linksliberalen ein Standort, der für alles, vor allem aber auch für nichts stehen kann. In dem Video geht es um die Frage, was denn typisch deutsch sei, wobei man unter anderem Goethe, Schiller, Döner ohne Schärfe und Kuckucksuhren in einen Topf wirft.
„Der III. Weg“ will die deutsche Heimat bewahren und unsere Kultur vor den Angriffen „woker“ Eliten schützen. Das bedeutet, das wahre Deutschland mit seiner Geschichte und Tradition anzuerkennen und zu lieben. Nur auf dieser Basis lässt sich tatsächlich eine Gemeinschaft bilden und die oft beklagte „Spaltung der Gesellschaft“ aufheben. Der DFB steht symbolisch für eine linksliberale Kaste, die jegliche Bande zu ihrem Volk abgebrochen hat und daher zwangsläufig mit ihrem Gesellschaftsentwurf scheitern muss. Die vermeintlich integrative Botschaft erreicht tatsächlich nur gutbetuchte „woke“ Kreise, die sich die „schöne, neue Welt“ leisten können. Als Gegner des Kapitalismus stehen wir gegen die zunehmende Atomisierung unseres Volkes und für eine neue Gemeinschaft unserer Nation, in der man wie selbstverständlich stolz auf unsere Kultur ist und diese gegen Hohn und Spott verteidigt. Und selbstverständlich wird in einem nationalrevolutionär neu geordneten Deutschland auch wieder eine echte Nationalmannschaft in den deutschen Farben spielen, die diesen Namen auch hinsichtlich der Abstammung ihrer Spieler verdient.
Habe mir diese neuen Trikots vom DFB bei einem Sportartikelportal eben mal genau angesehen. Auch ich finde die Fetzen nur wenig gelungen. Noch nicht einmal das Heimtrikot. Als hätten irgendwelche grün-verkrampfte Haltungsspießer daran rumgebastelt. Aber die Trikots von Lazio Rom gefallen mir richtig gut. Da finde ich von der Farbe bis zum Vereinswappen einfach alles überzeugend. Bin richtig angetan! Aber jeder hat halt andere Vorstellungen…
nicht nur ich hoffe auf ein Floppen dieser Em. Profitieren könnte der Amateurfussball auch weil der Zugang zu den Spielen immer exclusiver wird. 《z.b. übertragungen fast nur noch im paytv , umbezahlbare stadionbesuche)