Nachgereicht: Protest gegen Homo-Propaganda bei Länderspiel in München

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Das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Ungarn ist zum Politikum geworden. Herrschende Politiker wollten die Arena in Regenbogenfarben erleuchten, um gegen einen Gesetzentwurf der ungarischen Regierung zu protestieren. Das Gesetz zum Schutz der Familie richtet sich gegen Homo-Propaganda. Die UEFA blieb ihren Richtlinien treu und untersagte die Aktion. Dennoch ließen es sich Politik und NGO nicht nehmen, das Spiel zu instrumentalisieren. Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ haben ein Zeichen gegen die ausufernde Homo-Propaganda gesetzt und Flugblätter für den Erhalt der natürlichen Familie an Stadionbesucher verteilt. Dabei zeigte sich deutlich: nicht alle Deutschen können sich für die „bunte Gesellschaft“ begeistern.

Sport politisch vereinnahmt

 Eines der Statuten des Fußballverband UEFA besagt, dass politische Botschaften während Fußballspielen nicht gestattet sind. Diese Regelung erfährt jedoch eine sehr wechselhafte Auslegung. Oftmals entscheidet letztlich die richtige „Haltung“, ob eine Aktion durchgeführt werden kann. Ein aktuelles Beispiel sind Fußballspieler, die vor dem Anpfiff auf die Knie gehen und sich dadurch mit der militanten Schwarzen-Bewegung „Black Lives Matter“ solidarisieren. Die Fußball-Europameisterschaft steht als einer der größten weltweiten Sportereignisse im besonderen Fokus der Öffentlichkeit. Daher liegt die Versuchung nahe, das Turnier zur unterschwelligen Verbreitung politischer Botschaften zu nutzen.

Hier tritt auch der innereuropäische Gegensatz zwischen osteuropäischen Staaten mit einem konservativen Werteverständnis und westeuropäischen liberalen Staaten zutage. Während in Westeuropa Masseneinwanderung gepriesen wird, Antifagruppierungen subventioniert werden und das traditionelle Familienbild zersetzt wird, geht man in Osteuropa einen anderen Weg. Insbesondere Ungarn handelt oftmals gegen den herrschenden Zeitgeist. Doch herrschenden Politikern reicht es nicht, in Westeuropa eine umfangreiche Veränderung der Gesellschaft vorzunehmen. Der eigene Weg wird als universell richtig angesehen und soll daher auch anderen Staaten aufoktroyiert werden. Über die Europäische Union soll Druck auf Länder wie Polen oder Tschechien, vor allem aber Ungarn ausgeübt werden.

Ein Dorn im Auge westlicher Politiker ist ein aktueller Gesetzentwurf der ungarischen Fidesz-Partei. Das neue Gesetz verbietet Homo-Propaganda von Konzernen. Weiterhin dürfen auch Geschlechtsumwandlungen bei Minderjährigen nicht mehr angepriesen werden (siehe: Ungarn: Regierung plant Homo-Propaganda zu verbieten).

Aus diesem Grund wollte unter anderem Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) die Allianz Arena beim Länderspiel Deutschland gegen Ungarn in Regenbogenfarben illuminieren. Nachdem die UEFA kurz zuvor noch dem deutschen Torwart Manuel Neuer genehmigt hatte, mit einer Regenbogenarmbinde aufzulaufen, schob der Verband dieser krassen Provokation gegenüber Ungarn einen Riegel vor. Die ausnahmsweise konsequente Auslegung der eigenen Statuten traf auf vollkommenes Unverständnis bei den herrschenden Politikern. Die Ungarn sollten mit aller Gewalt mit dem Symbol der sogenannten „LGBTI“-Bewegung penetriert werden.

Daher wurden Regenbogenfahnen vor öffentlichen Gebäuden gehisst, der Olympiaturm in bunten Farben erleuchtet, ebenso ein Windrad gegenüber der Allianz Arena. In den Medien kursierten Aufrufe an die Bevölkerung, ebenfalls „Haltung“ anzunehmen und die Regenbogenfarben zu präsentieren. Vor der Allianz Arena wurden Regenbogenfahnen an Stadionbesucher verteilt. Für Fahnen kann sich Münchens Oberbürgermeister Reiter ohnehin begeistern. Im vergangenen Jahr ließ er auch vor öffentlichen Gebäuden weiße Flaggen hochziehen, um die Kapitulation Münchens gegenüber den alliierten Invasoren zu würdigen (siehe: Ehrlos & Peinlich: München hisst weiße Fahne).

Homopropaganda – Nein Danke!

In den Systemmedien wurde ein Bild einer einmütig-solidarischen Gesellschaft gezeichnet. So wurden beispielsweise in den Nachrichten im Staatsfernsehen in der Halbzeitpause LGBT-Freunde interviewt. Doch Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ konnten ein differenziertes Bild unter den Fußballfreunden feststellen. So merkte man durchaus, dass mancher froh war, auf Gegner der Homo-Propganda zu stoßen. Doch die Inszenierung der „bunten Gesellschaft“ sollte offenbar nicht gestört werden. Während die Regenbogenfarben fröhlich von jungen Damen verteilt werden durften, wurde die Flugblattverteilung nach etwa zwanzig Minuten von der Polizei unterbunden und den Verteilern ein Plazverweis erteilt. Ebenso wurde einem Ungarn, der ein Flugblatt erhalten hatte und Fotos für ein ungarisches Onlineportal machen wollte, ein Platzverweis erteilt. Dieser erkannte dann auch, das es in der BRD keine Meinungsfreiheit gibt und es war ihm unverständlich, wieso gerade von der BRD die Diktatorvorwürfe gegen Orban am lautesten sind.

Systemmedien und herrschende Politiker stellen das neue ungarische Gesetz als einen schlimmen Angriff auf die Grundrechte von Homosexuellen dar. Glaubt man diesem Narrativ, so könnte das Leben von Homosexuellen in Saudi-Arabien kaum schlimmer sein. Dabei können Schwule auch in Ungarn ihre Sexualität ausleben. Der ungarische Präsident Viktor Orban erklärte sogar, die Regenbogenfahne würde auch in Budapest „selbstverständlich zum Stadtbild gehören“. Doch hinter den vermeintlich harmlosen Parolen von Vielfalt, Offenheit und Toleranz verbirgt sich eine weitreichende Agenda.

Im Fokus stehen dabei insbesondere Kinder. Sie sollen von klein auf mit „sexueller Vielfalt“ konfrontiert werden. „Drag Queens“, Männer an der Leine in Lederkutten, stark geschminkte Transsexuelle, das alles soll „normal“ sein. So sollen Kinder sich Gedanken machen über ihre geschlechtliche und sexuelle Identität. Dies kann sehr wohl Folgen für die Entwicklung der jungen Leben haben. So weist beispielsweise der Humanethologe Irenäus Eibl-Eibesfeldt in seinem Buch „Die Biologie des menschlichen Verhaltens“ darauf hin, dass es neben der angeborenen Homosexualität offenbar auch eine erlernte Homosexualität gibt.

Allein die Ehe aus Mann und Frau kann fruchtbar sein und Kinder hervorbringen. Daher besteht die natürliche Familie eben aus Mann, Frau und Kindern. Marginale Gruppen stellen daher, egal wie oft das Gegenteil behauptet wird, die Normalität dar. Angesichts des massiven Geburtenschwunds in Deutschland muss die natürliche Familie deshalb gefördert werden. Viele Personen mit Störungen der geschlechtlichen und sexuellen Identität leiden nicht am „reaktionären“ Gesellschaftsbild, sondern primär an der Störung selbst. Es sollte daher Ziel einer humanen Politik sein, die Verbreitung solcher Abarten einzudämmen. Hierfür steht die Partei „Der III. Weg“.

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