Anläßlich des heutigen Heldengedenktages fanden sich Nationalrevolutionäre auf dem Friedhof in Schönau zusammen, wo einer der größten Helden unseres Volkes seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Vor dem Grab von Albert Leo Schlageter wurde der toten Helden unseres deutschen Volkes gedacht, die bereitwillig ihr Leben im Dienst für ihre deutsche Heimat hingaben.
Das fortwährende Ringen um das Vaterland brachte ganze Generationen von Helden hervor, die all ihre Kraft in den Dienst ihres Volkes stellten. Unter Turnvater Jahn sammelte sich die Jugend zum Befreiungskampf gegen Napoleon, die Idee eines geeinten Deutschlands in ihren Herzen tragend. Theodor Körner, Student und talentierter Dichter, entschied sich aus glühender Liebe zu seinem Vaterland gegen eine gesicherte gutbürgerliche Existenz und fand mit nur 22 Jahren den Soldatentod. Karl Ludwig Sand wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet, weil er aus Liebe zu Volk und Vaterland einen Gegner der deutschen Einigung, den russischen Agenten August von Kotzebue, erschoss. Richard Wagner, einer der größten Komponisten unseres Volkes, kämpfte während des Dresdner Maiaufstandes gegen die einsetzende Konterrevolution und für eine nationale Einigung der Staaten des Deutschen Bundes in einem einheitlichen Deutschen Reich. Walter Flex, begnadeter Schriftsteller und Autor des bedeutenden Werkes „Wanderer zwischen beiden Welten“ opferte sein junges Leben bei der Verteidigung seiner Heimat in den Stahlgewittern des Ersten Weltkrieges. Albert Leo Schlageter wurde hingerichtet, weil er als Angehöriger eines Freikorps seine Heimat gegen die französisch-belgische Ruhrbesetzung verteidigte. Endlos ist die Liste jener, die Verfolgung, Flucht und sogar den eigenen Tod im Kampf um ihre deutsche Heimat in Kauf nahmen. Es würde Stunden dauern, all jene Namen zu nennen, die zu den endlosen Kolonnen deutscher Helden gehören.
Neben den großen Helden unserer Geschichte waren es unzählige Namenlose, deutsche Männer und Frauen, die ihr höchstes Gut, ihr eigenes Leben, bereitwillig für die Verteigung ihres Vaterlandes und ihres Volkes opferten. Voller Stolz bekannten sie sich zu ihrem Deutschtum. Voller Ehrfurcht sprach man vom Deutschen Reich, das in so vielen bitteren Kämpfen errungen und verteidigt worden war. Selbstverständlich war es für jene Namenlosen, ihr Leben für das errungene Reich der Deutschen hinzugeben, wenn die Pflicht sie rief und der Erhalt des bitter Erkämpften es erforderte.