Heilbronn: Wollhaus-Raser soll abgeschoben werden

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Im Februar des vergangenen Jahres kam es in der Heilbronner Wollhausstraße zu einer folgenschweren Tragödie für eine Familie. Ausgelöst wurde diese durch einen unverantwortlichen fremdländischen Raser.

Mit seinem über 300 PS starken Sportwagen fuhr der 21-jährige Kurde mit türkischer Staatsbürgerschaft frontal mit rund 100 Kilometern pro Stunde in das Auto einer jungen Familie. Der Vater starb noch an der Unfallstelle, die Frau und zwei Kinder kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Überraschenderweise gab das baden-württembergische Justizministerium nun bekannt, dem Ausländer den Aufenthaltstitel entziehen zu wollen. Die Verteidiger des Täters wollen jedoch Revision beim Bundesgerichtshofs einlegen. Es bleibt also abzuwarten, wie dieser darüber entscheiden wird. Bisher hat dieser Staat jedenfalls mehr Schwäche als Stärke bewiesen, wenn es darum ging, ausländische Straftäter angemessen zu bestrafen.

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