Streit um geplante Asylkaschemme in Lörrach

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Eine geplante Unterkunft für Asylforderer sorgt derzeit in Lörrach für Streit. Eine Info-Veranstaltung im Hebel Gymnasium, zu der sich etwa 250 Einwohner Lörrachs versammelt hatten, verlief äußerst turbulent. Im Süden der rund 50.000 Einwohner zählenden Stadt soll eine Asylunterkunft für vermeintliche Flüchtlinge entstehen, was auf Bedenken seitens der Lörracher stößt. Angesichts der sich dramatisch verschlechternden Sicherheitslage, die allerorts zu beobachten ist, wo Asylkaschemmen aus dem Boden gestampft werden, fürchten die Lörracher um ihr Leben und ihre körperliche Unversehrtheit.

Die dreistündige Bürgerversammlung im Hebel Gymnasium war von hitzigen Diskussionen geprägt, in deren Rahmen der Lörracher Oberbürgermeister Jörg Lutz und die Landrätin Marion Dammann versuchten, den geplanten Standort der neuen Asyleinrichtung als alternativlos darzustellen. Eine ganze Reihe von Grundstücken sei auf deren Eignung geprüft worden. Für die neue Asylantenunterkunft sei ein Grundstück von ca. 4000 Quadratmetern erforderlich, die nicht in einem ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet liegen dürfe und zudem verkehrstechnisch gut angebunden sein müsse. All dies spreche für den gewählten Standort im Lörracher Stadtteil Stetten unmittelbar an der Grenze zur Schweiz.

 

Lörracher sorgen sich um ihre Sicherheit

In zahlreichen Wortmeldungen sprachen sich Lörracher Bürger gegen die Pläne für eine neue Asylkaschemme aus. Befürchtungen wurden geäußert, Probleme in der geplanten Gemeinschaftsunterkunft für vorgebliche Flüchtlinge können die Schweizer Behörden veranlassen, die Grenze zur Schweiz in der unmittelbaren Umgebung von Lörrach zu schließen. Infrage gestellt wurden von den Versammlungsteilnehmern darüber hinaus die vorhandenen Kapazitäten im Hinblick auf Kitaplätze und Erzieherinnen für Asylantenkinder. Hauptsorge der Lörracher ist jedoch die Sicherheit vor allem der weiblichen Einwohner der Stadt. Gruppenvergewaltigungen durch Asylanten werden befürchtet, was den Oberbürgermeister veranlasste, in Abrede zu stellen, dass eine solche Gefahr tatsächlich vorhanden sei. Man müsse sehr vorsichtig sein mit derartigen Behauptungen, da es sich hierbei oftmals um „Fake News“ handele. Die polizeiliche Kriminalstatistik scheint der Oberbürgermeister vor dieser Aussage nicht konsultiert zu haben, anders ist die gravierende Unkenntnis der Faktenlage seitens des Lörracher Stadtoberhaupts kaum zu erklären, sofern man Lutz nicht eine vorsätzliche Lüge unterstellen will.

 

Entscheidung im Laufe des Juli

Eine endgültige Entscheidung über den Standort soll noch im Juli getroffen werden. Der anstehende Entscheid sorgt auch für Kontroversen jenseits der Grenze, wo der Einwohnerrat der Schweizer Gemeinde Riehen die deutschen Planungen auf dessen Tagesordnung gesetzt hat. Eine Verschlechterung der Sicherheitslage infolge der Errichtung einer neuen Asyleinrichtung beträfe selbstverständlich auch die Nachbargemeinde auf der Schweizer Seite der Grenze, was entsprechende Besorgnisse bei den Schweizern auslöst. Der Lörracher Gemeinderat wird am 18. Juli über die geplante Asylunterkunft abstimmen. Laut Plänen des Gemeinderats soll das betreffende Grundstück für die Gemeinschaftsunterkunft für zunächst fünf Jahre an den Landkreis Lörrach verpachtet werden.

 

Remigration statt Überfremdung!

Die Partei „Der III. Weg“ steht für ein unverzügliches Ende der verheerenden deutschen Asylpolitik! Schluss mit der Überfremdung unserer Heimat! Das geltende Asylrecht ist deutlich zu verschärfen, um den fortwährenden Asylmissbrauch zu unterbinden. Abgelehnte Asylbewerber, Asylbetrüger und kriminelle Ausländer sind in ihre Herkunftsländer abzuschieben. Zur Lösung der Asyl- und Ausländerfrage hat „Der III. Weg“ ein umfassendes Maßnahmenpaket für eine stufenweisen Remigration von Fremdländern entwickelt, das darauf abzielt, dass Deutschland auch zukünftig das Land der Deutschen bleibt.

1 Kommentar

  • 250 TN bei 50.000 EW ist das jetzt eher viel oder beschämend wenig?
    Riehen, ein wunderschöner beschaulicher Ort grenzt unmittelbar an LÖ-Stetten und wenige Autominuten weiter ist man in BS Stadtzentrum.
    Warum siedelt man nicht das linksgrüne BerufspolitikerInnen-Klientel um solche ‚Einrichtungen‘ an?

    Karl 24.06.2024
    • Laut Pressemeldungen war die mögliche Zahl der Teilnehmer aufgrund der räumlichen Kapazitäten begrenzt. Der Raum, in welchem die Veranstaltung stattfand, war offenbar bis auf den letzten Platz gefüllt. Ob diese Begrenzung der Teilnehmerzahl vom Veranstalter beabsichtigt war oder keine anderen Räumlichkeiten zur Verfügung standen, ist uns leider nicht bekannt.

      Redakteur 24.06.2024
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