Dass die AfD zu den Kommunalwahlen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ihr historisch bestes Ergebnis erzielen konnte und stärkste Kraft wurde, ist wohl niemandem entgangen. Doch die herrschenden Altparteien brauchen sich offenbar doch wenig Sorgen zu machen, denn die selbsternannte Alternative zur Rettung Deutschlands schaffte es nicht einmal, alle errungenen Mandate zu besetzen. Zwar haben Volksverräter-Parteien wie CDU und die Kommunisten des BSW dieselben Probleme, jedoch nicht so flächendeckend wie die AfD. So gelang es ihr in Brandenburg lediglich in den Wahlkreisen von Cottbus, Brandenburg an der Havel und Potsdam-Mittelmark, alle Plätze zu besetzen. In sämtlichen anderen trat sie entweder nicht zur Wahl an, erlangte keine Sitze oder konnte schlichtweg nicht genug Mandatsträger aufstellen. Nahezu lächerlich scheinen die 41 unbesetzten Brandenburger Sitze im Vergleich zu den über 100 sächsischen.
Viele deutsche Wähler fürchten ihre Stimme zu „verschwenden“, gäben sie diese an eine aufstrebende, aber kleine Partei, wie der unseren – „Der III. Weg“. An der sich dem Volke nun offenbarenden Unfähigkeit seitens der AfD, ausreichend viele Wahlbewerber an die Stelle zu bringen, wo sie hingehören, lässt sich diese Befürchtung ganz einfach entkräften. Denn vielerorts in Brandenburg standen doch einige unserer Mitstreiter bereit, unserem Land aus seiner furchtbaren Krisis zu helfen. An all diesen Stellen hätte der Bürger seine Stimme doch an eine wahre Oppositionspartei geben können und sollen.
Es ist daher umso dramatischer, dass nun aufgrund mangelnder Opferbereitschaft der AfD und falscher Hoffnungen, die die Menschen in die AfD setzen, hunderte kommunale Sitze unbelegt bleiben und wir somit um die Möglichkeit, als Nationalrevolutionäre nachhaltige Veränderung durchzuringen, gebracht wurden. Wir fordern daher die Bürger auf, nicht mehr auf der scheinbaren Erfolgswelle der AfD mitzuschwimmen, sondern endlich für eine konsequente Politik für Deutsche einzustehen, wenn es am 22. September zur Landtagswahl heißt: Brandenburg wählt national, revolutionär und sozialistisch!