Döp-dö-dö-dö döp-dö-dö-dö… Das Lied „L’amour toujours“ ist momentan der Ohrwurm schlechthin, was nicht zuletzt an der Neuinterpretation mit dem Text „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ liegt. Auch die Polizei genießt diesen Hit, denn sie durfte deswegen nun schon bundesweit über 360 Mal ausrücken, wobei ausgerechnet Bayern und Sachsen nicht mit eingerechnet wurden. Auf dem Oktoberfest soll das Lied ja schließlich verboten werden, damit es nicht zu solchen Szenen wie auf Sylt kommt. Das Video einer Gruppe feiernder junger Menschen, die das berühmt-berüchtigte Lied sangen, sorgte in der BRD für einen Skandal und damit einhergehend für Heulkrämpfe bei linken Gutmenschen. Man gönnt uns auch gar keinen Spaß. Doch die Staatsanwaltschaft in Neubrandenburg hat bestätigt, dass das alleinige Singen nicht strafbar ist. Es muss immer der Kontext geprüft werden, wobei das natürlich eine schwammige Auslegung ermöglicht.
Ähnlich wie beim „Stolzmonat“ zeigten volkstreue Deutsche wieder einmal die kreative Seite und das System und seine Schergen fürchteten sich aufgrund ihres Kontrollverlustes (wohlgemerkt, es geht hier um Worte und Lieder). Deswegen ist die Priorität in der BRD klar gesetzt: Repression! So gibt es eine regelrechte Hexenjagd auf alle, die dieses Lied singen. Auf Unzurechnungsfähigkeit kann man hier nicht plädieren, egal, wie viel derjenige getrunken hat – das zählt nur bei Migranten und nicht bei Deutschen. Also wird man für das Singen eines Liedes bald härter bestraft, als ein Ausländer nach einer begangenen Vergewaltigung. Von diesem volksfeindlichen System erwarten wir ja nichts anderes, aber es ist traurig, dass es so viele Denunzianten (Der größte Lump im Land…) gibt, die dieses Lied melden. Nichtsdestotrotz erfreut sich das Lied großer Beliebtheit und man kann damit die Linken zur Weißglut treiben. Und das braucht man in dieser Zeit auch mal. Aber nun kümmern wir uns wieder um die wichtigen Angelegenheiten. Und an alle linken Gutmenschen: Döp-dö-dö-dö döp-dö-dö-dö!