Russischer Anschlag auf Rheinmetall-Chef verhindert?

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Während der Patriotenliebling Putin Ukrainer in ihrem eigenen Land weiter massakrieren läßt, scheint sich seine Mordlust möglicherweise auch auf deutschem Boden auszuweiten. Schenkt man Verlautbarungen amerikanischer Geheimdienste Glauben, so haben diese Anfang des Jahres zusammen mit deutschen Behörden einen Anschlag auf den Vorstandvorsitzenden der Rheinmetall AG, Armin Papperger, vereitelt. Amerikanische Medien berichteten, daß zudem weitere Anschläge auf Industrielle in Europa geplant worden seien.

Speziell in Bezug auf Papperger heißt es, daß bereits russische Agenten in die BRD eingereist und verdächtige Personen in der Nähe der Rheinmetall-Zentrale, sowie Reisezielen von Papperger gesichtet worden seien. Für Festnahmen allerdings habe die Beweislage nicht ausgereicht. Mittlerweile soll sich die Lage wieder entspannt haben. In Sicherheit wiegen sollte man sich dennoch nicht, denn Putins mörderische FSB-Schergen können jederzeit wieder zuschlagen, wie eine lange Reihe von Giftanschlägen russischer Geheimdienste auf beim Kreml in Ungnade gefallene Personen zeigt.

Sollte tatsächlich ein Attentatsplan vorgelegen haben, so stand dieser zweifelsfrei mit der Rolle des Konzerns Rheinmetall im Ukrainekrieg in Zusammenhang. Im Juni erst hat Rheinmetall eine Reparaturstätte für Schützenpanzer in der Westukraine errichtet. Rheinmetall ist ein bedeutender europäischer Lieferant für Artilleriegeschosse und Panzertechnik und beliefert die Ukraine mit Munition. Laut Vorstand soll eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Ukraine in Zukunft geplant sein.

Inwieweit der Anschlagsplan tatsächlich schon Gestalt angenommen hat und ob er ernstzunehmen war, kann derzeit nur schwerlich beantwortet werden. Sowohl Rheinmetall selbst, als auch das Innenministerium und das Bundesamt für Verfassungsschutz wollen sich zu dieser prekären Affäre nicht äußern.

Im April erst hatten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine Gartenlaube Pappergers in Niedersachsen verübt. Hierzu gab es bereits ein Bekennerschreiben von Linksextremisten. Es zeigt sich einmal mehr, dass nicht nur Antifaterroristen, sondern auch Agenten des Kreml und anderer ausländischer Feindmächte eine Gefahr für die Sicherheitslage in unserem Land darstellen. Gegen derlei Umtriebe hilft nur das konsequente Eingreifen des nationalen Ordnungsstaates und seiner Abwehrdienste, denn dem Schutz der Verteidigungsinfrastruktur gehört vor allem in einer Zeit, in der die Zeichen wieder auf Krieg stehen, eine vorrangige Bedeutung zugemessen.

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