„Die Rente ist sicher“ – kaum eine Äußerung eines Politikers brannte sich so in die Köpfe der Deutschen ein wie diese. Seit einer bundesweiten Kampagne im Jahre 1986, in deren Rahmen auf 15.000 Großplakaten unter dem Motto „Denn eins ist sicher: Die Rente“ um Vertrauen in die Rentenversicherung geworben wurde, wiederholte der damalige Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Norbert Blüm (CDU), gebetsmühlenartig die Floskel von den vermeintlich sicheren Renten bei einer Vielzahl von Gelegenheiten. Dass die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung angesichts einer stetig sinkenden Geburtenziffer auf Sand gebaut ist, war Blüm vermutlich spätestens in den neunziger Jahren klar. Doch bis zu seinem Rückzug aus der Politik wurde der gebürtige Rüsselsheimer nicht müde, die Bürger davon überzeugen zu wollen, dass Sorgen um ihre Altersbezüge unnötig seien.
Kein Geld für deutschen Nachwuchs
Die seit Jahrzehnten von wechselnden Bundesregierungen betriebene kinder- und familienfeindliche Politik resultiert in einer weitverbreiteten Kinderlosigkeit, die von den herrschenden Eliten im Interesse des Volkstods nach Kräften gefördert wird. Finanzen sind offenbar für jeden Nonsens in ausreichendem Maße vorhanden, ob es sich dabei um die Finanzierung der schon Berühmtheit erlangten Radwege in Peru, umweltgerechte Kühlschränke in Kolumbien, Gender-Trainings in China oder Projekte zu positiver Maskulinität in Ruanda handelt. Doch wenn es um die Förderung von deutschem Nachwuchs geht, scheinen die ansonsten üppig fließenden Gelder plötzlich versiegt zu sein.
Deutsche Mütter als Verlierer abgestempelt
Deutsche Frauen entscheiden sich in zunehmendem Maße bewusst gegen eigene Kinder, wofür eine jahrzehntelange Indoktrinierung durch die herrschenden BRD-Eliten im Verein mit den einschlägig bekannten Feinden unseres Volkes ursächlich ist. Deutschen Frauen wird suggeriert, dass eigener Nachwuchs ein gewaltiger Stolperstein für die eigene Karriere ist, die ganz im Zentrum der Lebensplanung zu stehen hätte. Im Interesse des beruflichen Erfolgs wäre es ratsam, auf eigene Kinder zu verzichten. Während die Mutterschaft als rückständig und unzeitgemäß porträtiert wird, gilt die erfolgreiche Geschäftsfrau ohne eigene Kinder als erstrebenswertes Ideal.
Kinderlosigkeit verschärft die Rentenproblematik
Die zwangsläufige Folge dieser Entwicklung ist eine kontinuierliche Abnahme der Beitragszahler in die Rentenversicherung. Die Überalterung unseres Volkes durch zunehmende Kinderlosigkeit führt zu einer steten Verschlechterung des zahlenmäßigen Verhältnisses zwischen Erwerbstätigen und Rentnern. Hinzu kommt die steigende Lebenserwartung: Die Angehörigen unseres Volkes werden immer älter, was den damaligen Präsidenten der Bundesärzte-Kammer, Karsten Vilmer, bewog, in einem Interview mit dem NDR im Dezember 1998 von einem nötigen „sozialverträglichen Frühableben“ zu schwadronieren. Die widerliche Äußerung des Ärztefunktionärs steht exemplarisch für eine sozialdarwinistische Sichtweise von Teilen der etablierten Politik, die die Alten unseres Volkes zu unnützen Kostenverursachern ohne jeglichen Wert für die Gesellschaft degradiert.
System-Kollaps droht
Angesichts des sich dramatisch verschlechternden Verhältnisses von Beitragszahlern und Beitragsbeziehern muss eine schrumpfende Anzahl von Erwerbstätigen für immer mehr Rentner aufkommen. Kamen im Jahr 1965 auf einen Rentner noch mehr als fünf aktiv versicherte Erwerbspersonen, standen im Jahr 2022 einem Rentenempfänger lediglich zwei Beitragszahler gegenüber. Infolge der demografischen Entwicklung und der Untätigkeit der BRD-Parteien in Regierungsverantwortung ist in Zukunft mit einer weiteren Verschlechterung des Verhältnisses von Beitragszahlern und Rentnern zu rechnen. Viele der sogenannten „Babyboomer“, womit die geburtenstarken Jahrgänge ab der Mitte des vergangenen Jahrhunderts gemeint sind, werden in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen. Die hieraus resultierende Belastung des Rentensystems könnte letztlich zu einem Kollaps des gesamten Systems führen.
Baden-Württemberger sorgen sich um die Zukunft ihrer Rente
Die bundesweit zu beobachtende Entwicklung treibt auch die Baden-Württemberger um, die sich immer öfter fragen, ob sie trotz üppiger Einzahlungen in die Rentenkasse jemals in den Genuss einer staatlichen Altersversorgung kommen werden, wenn sie das dazu erforderliche Alter erreicht haben. In zunehmendem Maße sorgen sich die Baden-Württemberger darum, ob die Rente im Alter ausreichen wird, um wenigstens einigermaßen über die Runden zu kommen.
In einem Beitrag des SWR äußert eine 26-jährige Konditorin aus Friedrichshafen (Bodenseekreis) große Skepsis, was Zukunft und Gerechtigkeit des deutschen Rentensystems angeht. Die junge Frau steht exemplarisch für eine Generation, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, ohne zu wissen, ob sie im Alter selbst von einer staatlichen Altersvorsorge profitieren kann. Die Konditorin machte sich vor drei Jahren selbstständig und muss seitdem in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Als selbstständige Konditorin gehört die 26-Jährige zu jenen Berufsgruppen, die trotz Selbstständigkeit zum Kreis der Pflichtversicherten in der gesetzlichen Rentenversicherung gehören.
Das Vertrauen der jungen Frau in das gesetzliche Rentensystem ist eigenem Bekunden zufolge sehr gering, darauf verlassen könne man sich nicht. Als Selbstständige zahlt die Konditorin den vollen Beitrag in die Rentenkasse ein. Einen Arbeitgeber, der sie hierbei anteilig unterstützt, gibt es nicht. Jeden Monat entrichtet die 26-Jährige 300 Euro. Eine hohe Summe, wie die Konditorin findet, ohne zu wissen, ob sie schlussendlich etwas davon habe. Der Beitrag zur Rentenkasse wird sich im kommenden Jahr verdoppeln, da dieser nur in den ersten Jahren der Selbstständigkeit reduziert ist. Eine enorme zusätzliche Belastung für die junge Frau, die das Geld lieber selbst anlegen und am Aktienmarkt investieren würde. In diesem Falle hätte es die Konditorin selbst in der Hand, wie sie betont. Es sei ungerecht, dass man jetzt mehr einzahle, als man am Ende vielleicht rausbekomme, empört sich die 26-Jährige.
Generationenvertrag in Schieflage
Entsprechend dem deutschen System zahlt die junge Frau nicht auf ein eigenes Rentenkonto ein. Die gesetzliche Rentenversicherung erfolgt in einem sogenannten Umlageverfahren, d. h., die Beitragszahler bauen keinen Kapitalbestand für ihre eigene Rente auf, sondern finanzieren die Bezüge der aktuellen Rentenbezieher. Die Gesamtheit der Arbeitnehmer, welche in die Rentenversicherung einzahlen, finanziert diejenigen, die derzeit im Ruhestand sind. Dieser unausgesprochene Vertrag zwischen der beitragszahlenden und der rentenbeziehenden Generation ist gemeint, wenn im Hinblick auf das deutsche Rentensystem vom sogenannten Generationenvertrag gesprochen wird. Doch dieser Generationenvertrag ist mächtig in Schieflage geraten. Die demografischen Verhältnisse haben sich seit 1957, als das aktuell bestehende Rentensystem etabliert wurde, gewaltig verändert. Die Jungen zahlen die Renten der Alten – diese Idee mag damals durchaus funktioniert haben, erweist sich unter heutigen Verhältnissen jedoch als nicht tragfähig.
Die Friedrichshafenerin sieht schwarz für die eigene Zukunft, es komme einfach nicht mehr die Menge nach, die dann mal Rente zahle bei dem aktuellen System. Die junge Frau möchte wissen, wie hoch die Summe sein wird, die sie später einmal als gesetzliche Rente erhalten wird. Sie möchte keine Angst davor haben, in Rente zu gehen und ihren jetzigen Lebensstandard auch als Rentnerin möglichst halten können. Die Konditorin macht sich daher auf den Weg zur Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung (DRV) in Ravensburg, eines von mehreren Beratungszentren in Baden-Württemberg, die kostenlose Beratungen zur Rentenversicherung anbieten.
Gravierendes Missverhältnis zwischen Beitragszahlungen und Rentenbezügen
Ein Altersvorsorgeberater berechnet den konkreten Geldbetrag, den die junge Frau laut derzeitigem Stand als Rente ausgezahlt bekäme. Die Konditorin erhielte eine Rente in Höhe von insgesamt 1.315 Euro. Nach Abzug der Eigenbeiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung verbliebe ein Rentenzahlbetrag in Höhe von rund 1.175 Euro. Damit stünde der 26-Jährigen eine Rente zu, die geringfügig über dem Durchschnitt für Rentnerinnen liegt. Im Jahr 2022 bezogen Frauen mit durchschnittlich 1.072 Euro eine niedrigere Altersrente als Männer, die im Durchschnitt 1.278 Euro ausgezahlt bekamen. Fast jede dritte Frau und jeder fünfte Mann musste mit einem Betrag von weniger als 600 Euro im Monat auskommen. Die junge Frau zeigte sich enttäuscht, was angesichts des Missverhältnisses zwischen ihren Einzahlungen und dem daraus resultierenden Rentenanspruch verständlich ist.
Der Altersvorsorgeberater rät der Konditorin, zusätzlich privat vorzusorgen, etwa mit Aktienfonds, ETFs, Tages- oder Festgeldkonten. Wer rund 300 Euro monatlich in einen Aktienfonds investiere, erhalte bei einer Anlagedauer von mehr als 35 Jahren im Schnitt über diesen Zeitraum hinweg fünf Prozent Rendite. Gesamthaft ergibt sich im Rahmen dieses Rechenbeispiels nach Abzug der fälligen Kapitalertragssteuer ein Betrag von 285.000 Euro auf dem Konto. Woher die Konditorin, die ab dem kommenden Jahr bereits 600 Euro monatlich in die Rentenversicherung einzahlen muss, diesen Betrag nehmen soll, lässt der Berater offen.
Das Rentenpaket II – ein Papiertiger
Dass die Rente keineswegs mehr sicher ist, hat offenbar auch die Ampelkoalition endlich realisiert. Nach Jahren der weitgehenden Untätigkeit und des hilflosen Agierens verschiedener Bundesregierungen versucht die etablierte Politik nun gegenzusteuern, ohne dabei jedoch das Problem an der Wurzel zu packen. Um den sich angesichts des demografischen Wandels leerenden Rententopf aufzufüllen, beschloss die Bundesregierung im Mai 2024 das sogenannte Rentenpaket II. Laut den Plänen der Ampel soll der Staat künftig Geld in Aktienfonds anlegen, die gesetzliche Rentenversicherung soll somit um Einnahmen aus Investitionen am Kapitalmarkt aufgestockt werden. Ab 2036 rechnet die Bundesregierung mit jährlich rund zehn Milliarden Euro, die durch Anlagen am Kapitalmarkt in die Rentenkasse gespült werden sollen. Laut Experten viel zu wenig, um das Rentenniveau langfristig zu stabilisieren und vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen die Finanzierbarkeit der Rente zu gewährleisten. Im Jahr 2022 summierten sich die Ausgaben der deutschen Rentenversicherung auf rund 360 Milliarden Euro. Um das derzeitge Rentenniveau halten zu können, müssten sich diese Ausgaben in den kommenden Jahren mehr als verdoppeln. Schätzungsweise 802 Milliarden Euro sind im Jahr 2045 vonnöten, um das Rentenniveau beibehalten zu können.
Die Friedrichshafenerin zeigt sich nach der in Anspruch genommenen Beratung ernüchtert. Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung hat sie nicht. Beamte, Abgeordnete und alle Selbstständigen sollten in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, findet die Konditorin. Die junge Frau will prüfen, welche Möglichkeiten, privat vorzusorgen, für ihre Lebenssituation realistisch sind. Ohne private Vorsorge in Rente zu gehen, kommt für die 26-Jährige nicht infrage. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten will die Friedrichshafenerin künftig regelmäßig in einen Aktienfonds investieren und hofft, mit den daraus resultierenden Beträgen im Alter über die Runden zu kommen.
Deutsche Kinder braucht das Land!
Die nationalrevolutionäre Bewegung „Der III. Weg“ steht gemäß Punkt 3 ihres Parteiprogrammes für einen grundlegenden Wandel der deutschen Kinder- und Familienpolitik. Nationalrevolutionäre Politik will das in der BRD vorherrschende kinder- und familienfeindliche Klima zugunsten einer starken Stellung kinderreicher deutscher Familien vollständig umwandeln. Die ausschlaggebende Bedeutung kinderreicher deutscher Familien für eine heimatverbundene Politik, die unser Volk in den Hauptfokus aller politischen Maßnahmen nimmt, ist durch finanzielle Anreize und Vergünstigungen sowie durch die Anerkennung der hohen Wertstellung gesunder deutscher Familien für die völkische Gemeinschaft zu würdigen. Alle politischen Entscheidungen – unabhängig davon, ob diese die wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Sphäre tangieren – sind vollumfänglich und vor deren Umsetzung daraufhin zu prüfen, ob sie der Förderung deutscher Familien hilfreich oder abträglich sind.
Es gilt, mittels geeigneter politischer Maßnahmen eine Kehrtwende herbeizuführen, die zu einer deutlichen Steigerung der Geburtenrate führt. Deutschen Frauen muss die Mutterschaft wieder als das vermittelt werden, was diese unzweifelhaft ist: Ein ehrenvoller Dienst an unserem Volk, das allen deutschen Müttern Anerkennung und Dankbarkeit für die Erfüllung ihrer Aufgabe als Mutter schuldet. Jedes deutsche Kind ist ein Geschenk an unser Volk, dem hierdurch ein Stück Zukunft gesichert wird. In Anbetracht der kaum zu unterschätzenden Bedeutung der Mutterschaft für den Fortbestand unseres Volkes ist diese als vollwertiger Beruf anzuerkennen. Gestaffelt nach der Anzahl der Kinder ist ein staatliches Muttergehalt einzuführen. Mit der Steigerung der Geburtenrate wird die Problematik der Finanzierbarkeit der deutschen Rentenversicherung langfristig einer Lösung zugeführt.
Erst unser Volk …
Um die gesetzliche Altervorsorge bis zum Heranwachsen einer neuen und zahlreichen Generation junger Deutscher abzusichern, sind Finanzen aus jenen Bereichen in die Rentenkasse zu verschieben, die verzichtbar sind. Allen voran gehören dazu die unzähligen Milliarden, die im Asylbereich vergeudet werden. Statt vermeintlichen Flüchtlingen ein sorgenfreies Leben auf Kosten des deutschen Volkes zu finanzieren, sind die hier versickernden Milliarden zur Stabilisierung der Rentenversicherung zu verwenden. Statt Milliarden an Asylforderer zu verschenken, die in der überwiegenden Mehrheit nicht gewillt sind, für ihren kostenlosen und üppig finanzierten Aufenthalt in Deutschland auch nur einen Finger krumm zu machen, sind diese Gelder für Deutsche einzusetzen, die ihr Leben lang gearbeitet und sich einen würdigen Altersruhestand verdient haben.