Das Elterngeld und die Geschichte vom Versagen der Ampel

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Oft gehört und noch viel öfter ist nichts passiert, die „Fortschrittskoalition“ setzt ihre eigenen Vorhaben nicht um und lässt Millionen Familien beim Elterngeld im Regen stehen. Dabei erwecken Entwicklungshilfen für Schwarzafrika, Radwege in Peru und Fördermittel für China den Anschein des reichen Landes. Das selbe Land, in dem man sich als einheimischer Deutscher eigenen Nachwuchs kaum noch leisten kann. Wir von der Partei „Der III. Weg“ wollen deutsches Geld in erster Linie für die Lebensinteressen unseres Volkes einsetzen.

 

Elterngeld – Ein aktuelles Thema der „Ampel“?

Die Koalitionsparteien der Ampelregierung fanden im Dezember 2021 warme Worte für alle Familien, sie wollten das Elterngeld und das Kindergeld reformieren. Passiert ist bisher wenig handfestes, außer Entwürfe wie die „Kindergrundsicherung“ hat die „Fortschrittskoalition“ kaum etwas zustande bringen können. Doch das Thema ist nicht neu: Es gab schon viele BRD-Politiker, die das Elterngeld reformieren wollten, doch seit der letzten Änderung Anfang 2007 passierte nichts. Vor 17 Jahren wurde das Erziehungsgeld durch das Elterngeld abgelöst, doch weder wurde eine Wiedervorlage im neuen Gesetz festgeschrieben, noch ein Inflationsausgleich eingeführt. Auch die darauf folgenden „Merkel-Regierungen“ passten das Elterngeld nicht weiter an, obwohl das spätestens 2015 mit der Einführung des bundesweiten Mindestlohnes dringend notwendig gewesen wäre. Bei der Regierungsübernahme im Dezember 2021 war eine Erhöhung folglich bereits überfällig, trotzdem verschlafen die Herrschenden bis zum heutigen Tage die Anpassung des Elterngeldes.

 

Kinder als Armutsrisiko in der BRD

Die Tagesschau fragte am Sonntag vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen in ihrem Artikel „Reicht das Elterngeld noch?“ und beantwortete diese Frage gleich in der großen Überschrift selbst: „Das Konto ist Mitte des Monats leer“. Kein Wunder, denn die Einkommensregelungen und Bezugsgrenzen von vor 17 Jahren gelten längst nicht mehr. Heute ist bereits der bundesweite Mindestlohn höher als das maximal zu beziehende (Basis-)Elterngeld. Eltern zahlen somit längst drauf. Der eigentliche Sinn des Elterngeldes ist nur noch zum Teil gegeben. Konnte man damals noch mit 50 € den Wocheneinkauf bestreiten, kommt man mit diesem Geld heute nur noch drei Tage aus.

Die völlig falsche Geldpolitik der letzten Dekade setzt ihre Axt an den Grundlagen unseres Volkes an, besonders jungem Familienglück steht die Inflations- und Schuldenpolitik entgegen. Die kostbaren Arbeitskräfte, die heute gesucht werden, hätten dem bundesrepublikanischen deutschen Staat schon gestern mehr wert sein sollen als nur ein Reförmchen in den frühen „Merkel-Jahren“. Inzwischen ist die Geldpolitik des herrschenden Parteienkartells zu einer weiteren Krise herangewachsen und bereichert die deutsche Politik mit einem weiteren Streitthema. Bisher konnten relativ „problemlos“ weitere Schulden aufgenommen werden, da die Wirtschaft im gleichen Zeitraum mitgewachsen ist. Daraus folgte, dass die höhere Schuldenlast durch die höhere Wirtschaftsleistung gedeckt werden konnte. Nun, im Jahre drei der Ampelkoalition, sind weitere Schulden bei sinkender Wirtschaftsleistung für den Staat nicht mehr tragbar. Die versprochenen Entlastungen für Familien und die Mittelschicht werden kurzfristig nicht zu finanzieren sein.

 

Die Familie als zentraler Baustein unseres Volkes

Ein Hauptziel unserer Partei „Der III. Weg“ ist die Förderung kinderreicher Familien, der kleinsten Keimzelle unseres Volkes. In unserem Grundsatzprogramm finden Sie unter Punkt 3 „Deutsche Kinder braucht das Land“ ein klares Bekenntnis zur natürlichen Familie: „Kinder schaffen Zukunft und nur gesunde Familien können auch eine gesunde Zukunft hervorbringen. […]Die Familie – bestehend aus Mann, Frau und Kindern – ist die Keimzelle des Volkes. Sie bedarf jedes Schutzes und einer größtmöglichen Förderung durch den Staat.“ Familien zu gründen und Zukunftsträger zu werden muss sich in unserem Land lohnen. Wir stehen für die massive Erhöhung aller drei Elterngeldklassen und für eine deutliche Ausweitung der jeweilig möglichen Bezugsmonate. Es ist zwingend notwendig, auch der Mittelschicht ein auskömmliches Elterngeld zu ermöglichen und allen Familien die Existenzsorgen von den Schultern zu nehmen. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf das Kinder- oder Elterngeld. Vom Termin bei der Hebamme bis zum Ende der Schulpflicht ist der Staat in der Pflicht, Familien und Kinder bestmöglich zu fördern, aber auch Bestleistungen zu fordern. Wir wollen jedem Leistungsträger unseres Volkes unter die Arme greifen, gleichwohl werden wir keinem Schmarotzer die soziale Hängematte aufspannen.

1 Kommentar

  • Einer Regierung, dessen Ideologie die Vernichtung der klassischen Familie mit in den Mittelpunkt stellt, wird den Teufel tun, „Anreize“ für die Förderung eben jener Familien zu tun. Man steckt lieber jedes Jahr muslimischen Großfamilien Milliarden Euros deutscher Steuergelder in den Allerwertesten, anstatt auch nur einen müden Cent mehr für deutsche Familien zu Verfügung zu stellen.

    Ostland 07.09.2024

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