Immer wieder hört man von Cyber-Angriffen auf Unternehmen oder Behörden. Von den meisten Menschen wird das Thema als Randnotiz wahrgenommen. Doch der Schaden ist enorm: Die Verluste der deutschen Wirtschaft aufgrund von Cyber-Attacken sollen in den vergangenen zwölf Monaten 267 Milliarden Euro (!) betragen haben. Die Spur der Täter führt oft nach Russland und China. Für den „Kampf gegen Rechts“ wird der Kampf gegen Cyber-Kriminelle aus den asiatischen Despotenreichen offenbar vernachlässigt.
Milliarden-Schaden durch Hacker-Angriffe
In der Nacht zum 1. September haben Hacker die IT-Systeme der Wertachkliniken in Bobingen und Schwabmünchen lahmgelegt. Zahlreiche Operationen mussten abgesagt werden, die Klinik musste auf eine analoge Notfallstruktur umstellen. Nur ein Beispiel von vielen Fällen. Immer öfter hört man von Hackerangriffen, sowohl auf staatliche Infrastruktur, wie auch auf Unternehmen. Innerhalb von einem Jahr summierten sich die Schäden auf 267 Milliarden Euro. Das entspricht 6,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts oder 60 Prozent des Bundeshaushalts. Dennoch wird das Thema im Alltag kaum debattiert.
Der Digitalverband Bitkom hat eine Studie unter Unternehmern erstellt, um herauszufinden, woher die Täter kommen. Tausend Unternehmen mit je mindestens zehn Mitarbeitern haben sich beteiligt. Das Gros der Angriffe kommt dabei aus China. 45 Prozent der betroffenen Firmen gaben an, die Angriffe in das „Reich der Mitte“ zurückverfolgen zu können. Weitere 39 Prozent nannten Russland, 31 Prozent Osteuropa, 25 Prozent die USA, 31 Prozent EU-Staaten als Ursprung. 20 Prozent haben einen Ursprung in Deutschland ausgemacht. Mehrfachnennungen waren möglich. Dabei vermuteten 70 Prozent der Unternehmer, dass die Angreifer im Bereich der organisierten Kriminalität zu verorten waren. Lediglich 20 Prozent gingen davon aus, von ausländischen Geheimdiensten angegriffen worden zu sein.
Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang (CDU) gibt sich alarmiert. So sprach er beispielsweise schon 2023 gegenüber der WELT von „breit gefächerten Ausspäh- und Einflußaktivitäten“ Chinas. Das „Land des Lächelns“ ist der größte Handelspartner Deutschlands – aber offensichtlich kein Freund. Haldenwang sieht eine langfristige Strategie der Chinesen am Werk: „Die politische Führung setzt ihre wirtschaftliche Macht – die sich auch aus intensiven Beziehungen zur deutschen und europäischen Wirtschaft ergibt – bereits zur Umsetzung politischer Ziele ein.“
Dennoch steckt das Bundesamt für Verfassungsschutz offenbar bislang wenig Kapazitäten in den Kampf gegen die Bedrohung aus dem Osten. Kein Wunder: So wiederholt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mantraartig, dass die größte Gefahr für die Menschen in Deutschland vom Rechtsextremismus ausginge. Auch die Bundeswehr ist bislang eher bescheiden auf die digitale Gefahr vorbereitet. Ganze 60 deutsche Info-Krieger sind in der Einheit „Computer Netzwerke Operationen“, kurz CNO, in der Tomburg-Kaserne Rheinbach versammelt. Ihr Treiben bleibt bislang nebulös.
Statt das Thema ernsthaft anzugehen, spielt die Politik offenbar sogar noch mit dem Feuer. So hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) eine Arbeitskräfteinitiative in China gestartet, um noch mehr Chinesen nach Deutschland zu holen. Die Gefahr von chinesischen Spitzeln unter den angeblichen Fachkräften ist dabei real. Das zeigt das Beispiel chinesischer Studenten an deutschen Universitäten. Mehr als 40.000 Chinesen studieren hier in Deutschland. Davon sind zahlreiche Studenten über ein Stipendien-Programm eng mit dem chinesischen Kommunistenstaat verbandelt. Kommt es hier zu Gefälligkeiten? Offenbar schon! Im vergangenen Sommer kam es beispielsweise zu einem Spionagefall an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Bedrohung ernst nehmen!
Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich, wie in Punkt 9 unseres Parteiprogramms verankert, für die Schaffung der Europäischen Eidgenossenschaft ein. Auch das Beispiel der Cyber-Attacken mehrheitlich aus dem nichteuropäischen Ausland zeigt, wie wichtig europäische Zusammenarbeit zum Schutze unseres Kontinents vor fremder Einflussnahme und Spionage ist. Insbesondere Russland und China sind, anders als uns dubiose „Patrioten“ weismachen wollen, sicher nicht Europas Freunde. Die zunehmende wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China stellt eine Bedrohung für Europa allgemein und Deutschland im Besonderen dar. „Der III. Weg“ nimmt dieses Problem ernst!
Die Herrschenden halten jedoch an ihrem Konzept einer globalisierten Welt fest. Es liegt in ihrer politischen DNA, Schranken und Grenzen abzubauen. Deutschland wird damit leicht zur Beute für fremde Mächte und Kriminelle. Es braucht einen revolutionären Machtwechsel zum Schutze unseres Landes und Kontinents, denn die Herrschenden werden uns nicht helfen wollen!
Werde auch Du aktiv für ein nationalrevolutionäres Europa!
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