US-Soldat ersticht Deutschen und wird von US-Gericht freigesprochen

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Letztes Jahr kam es auf der Säubrennerkirmes im rheinland-pfälzischen Wittlich zu einem Streit zwischen einem 28-jährigen Deutschen und einem US-Soldaten, an dessen Ende der Deutsche mit einem Messer erstochen wurde.

 

Fall geht vor ein US-Gericht

Nun kam es zum Prozess gegen den amerikanischen Soldaten, der auf dem in der Nähe des Tatorts gelegenen US-Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem stationiert ist. Verhandelt wurde vor einem US-Gericht. Die Staatsanwaltschaft plädierte auf schuldig, da das Opfer von hinten erstochen wurde, als es mit einem anderen US-Soldaten kämpfte. Die Zeugenaussagen widersprachen sich, zumal die meisten von ihnen zum Tatzeitpunkt betrunken gewesen waren. Nachdem sich die Geschworenen unter Ausschluss der Öffentlichkeit beraten hatten, sprach die Richterin den Täter frei.

 

BRD verzichtet auf Vorrecht bei ausländischen Tätern

Dieses Urteil verwundert nicht, wurde doch hier vor einem US-Gericht verhandelt. Eigentlich hat der Aufnahmestaat das Vorrecht, einen Prozess gegen ausländische Militärangehörige zu führen, doch gibt es eine deutsche Sonderregelung: Die BRD verzichtet im Allgemeinen auf dieses Vorrecht. So wurde auch dieser Fall an die US-Behörden weitergegeben. Eine Ausnahme kann lediglich gewährt werden, wenn dem Verurteilten im Heimatland die Todesstrafe drohen würde, da diese in der BRD verboten ist. Das wäre aber im aktuellen Fall laut Einschätzung von Juristen nicht zu befürchten gewesen.

 

Besatzer raus!

Während andere Länder selten auf dieses Vorrecht verzichten, ist die BRD nicht gewillt, ihre Landsleute zu schützen. Dass ein in Deutschland stationierter US-Soldat einen Deutschen hinterrücks abstechen kann und dann vor einem US-Gericht freigesprochen wird, zeigt einmal mehr den Vasallenstatus, den die BRD gegenüber den USA hat.

Deshalb ist es wichtig, dass Deutschland sich aus der Knechtschaft befreit und wieder souverän wird, damit wir den amerikanischen Soldaten endgültig sagen können: Besatzer raus!

1 Kommentar

  • Firma BRD = Rheinbund 2.0 (1806-1813) + Brandenburg als erlaubter Restbestand des zwangsabgewickelten Preußens Anno 1947. Wer linksrheinisch wohnt, der bekommt die Knute der westl. Fremdbesatzung sogar richtig sichtbar zu spüren (u.a. Spangdahlem, Ramstein). Nein, diese BRD ist weder souverän, noch kulturell erhaben, noch wird dieses Siegermachtsgebilde irgendwo auf der Welt wirklich ernstgenommen. Nur ein Hinterhofbordell für die U.S. Besatzung und deren außenpol. Interessen.

    Lisa Drexler 20.10.2024
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