Flugblattaktion in Stahringen: Unsere Heimat ist nicht ihr Wirtschaftsstandort

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Bereits seit längerem werben Nationalrevolutionäre in Baden-Württemberg für die Kampagne „Unsere Heimat ist nicht ihr Wirtschaftsstandort!“. Unzählige Flugschriften wurde bereits vielerorts verteilt, zahlreiche Gespräche mit unseren Landsleuten geführt. Nationalrevolutionäre Aktivisten des Stützpunktes Bodensee/Südbaden setzten am Sonntagnachmittag des 09. November 2024 die landesweite Kampagne mit einer Flugblattverteilung in Stahringen fort. Gemeinsam zog man durch die Straßen des zu Radolfzell gehörenden Stadtteils und bestückte die Briefkästen mit Infomaterial über unsere Kampagne.

Uns Nationalrevolutionären sind Vaterland, Volk und Heimat alles. Dem Großkapital bedeuten Vaterland, Volk und Heimat dagegen nichts. Deutschland ist für diese raffgierigen Geldhyänen nicht mehr als ein Wirtschaftsstandort, dessen Rahmenbedingung den eigenen Profitinteressen in größtmöglichem Umfang dienlich sein sollen. Unsere Heimat wird zu einem reinen Planungsfaktor in der Kalkulation der Wirtschaftsbonzen degradiert. Im Interesse der Profitmaximierung wird unsere Heimat Stück für Stück verschachert.

Dabei darf das liberalkapitalische BRD-System nicht auf die Funktion eines reinen Wirtschaftsmodells reduziert werden, sondern muss als tiefgreifendes, gesellschaftliches Phänomen begriffen werden, das die Lebensrealitäten unseres Volkes entscheidend prägt. Entgegen der propagierten Vorteile dieses Systems, wie beispielsweise Innovationskraft und kontinuierliches Wachstum, entpuppt sich der Kapitalismus bei genauerem Hinsehen als System der Ausbeutung, Ungleichheit und Entfremdung. In diesem kranken System wird alles auf Profitmaximierung ausgerichtet. Die Angehörigen unseres Volkes werden zu Humankapital degradiert, das größtmögliche Profite bei möglichst geringer Entlohnung erwirtschaften soll.

Im ausbeuterischen BRD-System dienen die Angehörigen unseres Volkes der Wirtschaft, dem Kapital. Das erwirtschaftete Volksvermögen wird dem Volk selbst entrissen und fließt über Umwege in die Taschen von Aktionären, Finanzmogulen und Bankiers. Folge ist eine extreme Ungleichheit, die in keinem Verhältnis zu den jeweils erbrachten Leistungen der Masse des Volkes und der kleinen Clique von Profiteuren dieses kranken Systems steht.

Die Mittelschicht schrumpft, die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Das hieraus resultierende Wohlstandsgefälle bedingt in der heutigen Zeit keine Verarmung breiter Bevölkerungsschichten in dem Sinne, dass deren existenzielle Grundlagen infrage gestellt würden. Niemand muss in der BRD verhungern. Wohlstandunterschiede resultieren aber unter anderem in Bildungsungerechtigkeiten, da die finanziellen Möglichkeiten der Eltern entscheidend für den Zugang ihrer Kinder zu Bildung sind.

Während Profiteure des BRD-Systems in der Lage sind, ihre Nachkommen in exzellente Bildungseinrichtungen zu schicken, ist ein Großteil des deutschen Volkes infolge geringer Einkommen und nicht vorhandenen Vermögens gezwungen, ihre Kinder in den maroden Institutionen des chronisch unterfinanzierten Bildungssystems lernen zu lassen, die zudem heillos mit migrantischen Schülern überfremdet sind, die sich aufgrund fehlender Kenntnisse der deutschen Sprache als Bremsklotz für den Lernfortschritt deutscher Kinder erweisen. Zudem ist auch die Ermöglichung von Nachhilfeunterricht und die Ausstattung mit guten Lehrmaterialien häufig eine Frage des Geldbeutels.

Der fehlende gleichberechtigte Zugang zu Bildung perpetuiert das bestehende Wohlstandsgefälle, da die erworbene Bildung in engem Zusammenhang mit späteren Positionen im Berufsleben, Aufstiegsmöglichkeiten und den damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten steht. So werden die Nachkommen vermögender Eltern in die Lage versetzt, frei werdende Elitepositionen zu besetzen, während Kinder aus armen Haushalten das Nachsehen haben. Das bestehende System begünstigt die Verfestigung und Abschottung einer Elite, wobei die Zugehörigkeit zu dieser von den verfügbaren finanziellen Mitteln und nicht von Fähigkeiten, Talenten und Leistungen abhängt. Soziale Mobilität wird somit weitgehend zur Illusion, die in der staatlichen Propaganda, nicht jedoch in der Realität stattfindet. Die Spaltung unserer Gesellschaft wird auf diese Weise weiter vorangetrieben. Die Reichen werden immer reicher, die Armen bleiben arm. Eine kleine Elite kontrolliert den Großteil des gesellschaftlichen Reichtums, während die Mehrheit in bescheidenen Verhältnissen lebt und sich kaum Hoffnungen auf einen sozialen Aufstieg machen kann. Diese soziale Ungleichheit ist nicht nur ungerecht, sondern untergräbt den Zusammenhalt unseres Volkes.

Ein Aufbegehren gegen dieses kranke System ist bislang jedoch weitgehend ausgeblieben. Ruhiggestellt und abgelenkt durch den Überkonsum von billigen Waren oder Dienstleistungen, die nicht unbedingt notwendig sind und zumeist aus einem Bedürfnis nach vermeintlichem Status oder kurzfristiger Befriedigung resultieren, fügen sich die meisten Deutschen widerspruchslos in ihr Schicksal. Zudem dient die Überversorgung mit Unterhaltungsmedien, deren platte Inhalte erheblich zur Verdummung des Volkes beitragen, als Beruhigungspille und Vernebelungsinstrument, das eine Infragestellung der Verhältnisse in der BRD durch das Volk verhindern soll.

Kennzeichnend für kapitalistische Systeme ist die unaufhörliche Jagd nach immer höheren Gewinnen, die eine systematische Ausbeutung der Arbeitskraft bedingt. Profite werden maximiert, indem Löhne gedrückt und Arbeitsbedingungen verschlechtert werden. Hierzu gehört unzweifelhaft auch die Überfremdung unserer Heimat, von der Großkapitalisten in mehrfacher Hinsicht profitieren. Die unbegrenzte Zuwanderung dient der Schaffung eines Heers billiger Arbeitskräfte, das als unerschöpfliches Reservoir für den Produktionsfaktor Arbeit fungiert. Billige ausländische Arbeitskräfte werden darüber hinaus als Druckmittel gegenüber deutschen Arbeitnehmern eingesetzt, um Forderungen nach Lohnerhöhungen und einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Keim zu ersticken.

Im liberalkapitalistischen BRD-System werden die Angehörigen unseres Volks auf die Funktion als Produzenten und Konsumenten reduziert. Arbeit fungiert im Rahmen dieses Systems weder als sinnstiftende Tätigkeit, noch wird diese als individueller Beitrag zur Volksgemeinschaft verstanden. Im Gegenteil, Arbeit wird zu einer reinen Notwendigkeit degradiert, die dazu dient, Einkommen zu erzielen, welches im Rahmen einer aggressiv propagierten Konsumkultur für weitgehend unnötige Erwerbungen ausgegeben wird. Damit einher geht eine Entfremdung des Individuums, welche zu einem Verlust an Identität und Lebensinn führt. Ein Großteil der Lebenszeit wird mit beruflichen Tätigkeiten zugebracht, welche nicht erfüllend sind, sondern als „Jobs“ dazu erforderlich sind, Rechnungen bezahlen und den Konsumzwang aufrechterhalten zu können.

Durch die vorherrschende aggressive Konsumkultur, die durch aggressive Werbung weiter verstärkt wird, wird den Angehörigen unseres Volkes suggeriert, dass ihr Wert von ihrem persönlichen Besitz abhängt. Diese perfide Manipulation, die einer umfassenden Gehirnwäsche gleichkommt, resultiert in einer unaufhörlichen Hatz nach immer mehr, die in letzter Konsequenz jedoch zu Unzufriedenheit und innerer Leere führt. Menschliche Beziehungen und gemeinschaftliche Werte werden durch ein permanentes Streben nach materiellem Wohlstand ersetzt. Das bestehende System verändert jede Ebene des menschlichen Zusammenlebens zum Negativen, da es die niederen Triebe der Menschen anspricht und idealistische und gemeinschaftliche Denkweisen verdrängt.

Dabei ist Arbeit sehr viel mehr als reine Erfordernis, um unnötige Konsumgelüste befriedigen zu können. Neben der Ermöglichung der selbstständigen Bestreitung des Lebensunterhalts dient Arbeit auch der Charakterformung. Arbeit formt die Angehörigen unseres Volkes zu schaffenden und schöpferischen Teilen der Gemeinschaft. In einem nationalrevolutionären Deutschland der Zukunft bilden Arbeitnehmer gemeinsam mit Wirtschaftsführern eine nationale Arbeitsgemeinschaft, die auf der Erkenntnis fußt, dass nur ein Zusammenwirken beider die bestmöglichen Ergebnisse für die Gemeinschaft zu erzielen vermögen. Egoistische Interessen sind gegenüber dem Wohl des gesamten deutschen Volkes als nachrangig zu betrachten. Der von Unternehmern erzielte Gewinn dient in einem Deutschland unserer Vorstellung wieder dem ganzen deutschen Volk und nicht ausschließlich Unternehmensbesitzern und raffgierigen Aktienmillionären. Kapitalistische Ausbeutung wird durch eine nationale Arbeitsgemeinschaft ersetzt.

Unsere Heimat steht nicht zum Verkauf! Sie ist weder Verfügungsmasse, noch Spielball des Großkapitals, sondern der angestammte Lebensraum unseres Volkes! Die Wirtschaft muss dem Volk dienen und nicht das Volk dem Kapital! Nicht die Profitinteressen des Großkapitals, sondern die allgemeine Hebung der Wohlfahrt des deutschen Volkes muss Triebfeder aller ökonomischen Richtungsentscheidungen sein. Hierbei ist Bedarfsdeckung, Ressourcenschonung und Qualitätserzeugung in den Mittelpunkt zu stellen, nicht grenzenloser Konsum und auch nicht die Überversorgung mit unnötigen Erzeugnissen, derer unser Volk nicht bedarf.

Dem maroden liberalkapitalistischen BRD-System stellen wir unseren Entwurf eines Deutschen Sozialismus entgegen, der nicht auf eine bloße Wirtschaftsordnung zu reduzieren ist. Der Deutsche Sozialismus erstrebt eine systematische Neuordnung aller Bereiche des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens. Er ist die Lehre des Zusammenlebens und der Solidarität mit und für unser Volk, die natürliche Alternative zu Kapitalismus und kommunistischem Aberglauben aus der Mottenkiste der Geschichte.

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