Bereits seit einigen Jahren sind nationale Aktivisten immer wieder in der Weihnachtszeit aktiv und verteilen leckere Plätzchen an Klein und Groß. Die selbst gebackenen Köstlichkeiten finden reißenden Absatz. Allerdings gibt es hierzu noch eine Beilage: Ein Flugblatt, das den kapitalistischen Kaufrausch zur Weihnachtszeit kritisiert.
Viel Zeit nahmen sich die Aktivisten, um mit ihren Familien die Plätzchen zu backen und, ebenso lecker angerichtet, zu verpacken. Es wurden allerlei Sorten produziert, die zum Anbeißen verlocken. Der dankbare Blick der Kinder und Erwachsenen bei der Verteilung entschädigte später für die lange Arbeit!
Noch heißt der Schweinfurter Weihnachtsmarkt nicht „Wintermarkt“. Eine Umbenennung dürfte in Anbetracht des erheblichen Ausländeranteils in Schweinfurt aber nur noch eine Frage der Zeit sein. Doch aufgrund des auch in Schweinfurt vorherrschenden Multikultiwahnsinns ist der Markt mit kubikmetergroßen Betonwürfeln umrahmt, im Volksmund auch gerne „Merkelpoller“ genannt. Gegenüber des vergangenen Jahres wurden die Betonquader jedoch mit roten Überziehern kaschiert, wohl, damit die Bevölkerung nicht allzu sehr um ihre Sicherheit fürchtet.
Weihnachten – Zeit der Familie, nicht der Geschäftemacher
Als Zugabe zu den Plätzchen gab es auch geistige Nahrung: Unser antikapitalistisches Weihnachtsflugblatt, das den Materialismus besonders zur Weihnachtszeit anprangert. Der makabre Werbespruch „Weihnachten wird unter dem Baum entschieden“ dürfte wohl jedem geläufig sein.
In dem Flugblatt heißt es unter anderem:
„Das neueste Smartphone, die teuerste Markenjacke, das angesagteste Videospiel, Kinderspielzeug in Hülle und Fülle… Hauptsache, es herrscht Hochkonjunktur und der Postbote kommt nicht mehr mit den bestellten Paketen hinterher. Während der ein oder andere vor der Kasse Überstunden leistete, um das Geld nun auszugeben, schuften nun jene hinter der Kasse mit Hochdruck und bauen Überstunden auf – die Rechnung der Kapitalisten ging wieder einmal auf und Zeit für die Familie bleibt nicht.„
Kulturerhalt im Kreis der Familie statt kulturloser Kosumwahn
Anstatt auf den Zug des „American way of capitalism“ aufzuspringen, wünschen wir Ihnen eine ruhige Zeit im Kreise Ihrer Liebsten. Nicht ein „Ho Ho Ho“ wollen wir Ihnen mit auf den Weg geben, sondern ein Frohes Fest mit „O Tannenbaum“ und traditionellem Weihnachtsschmuck, statt „Jingle Bells“ und kitschigem „X-Mas“-Klamauk.
Die Tage um Weihnachten waren seit jeher Teil unserer deutschen Kultur, Feiertage, an denen die Besinnung sowie Zusammenkunft im Vordergrund stand und nicht Konsum und Kommerz.
Verteidigen wir diese Tradition und denken wir daran, dass Weihnachten nicht unter dem Baum, sondern um den Baum herum entschieden wird!
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