Württemberg: Den Kelten auf der Spur

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Im Februar kamen Mitglieder des Stützpunktes Württemberg im Rahmen eines Gemeinschaftsausfluges zusammen, um ein Keltenmuseum zu besuchen.

 

Nett hier! – Fanden schon die Kelten

Die Ausstellung des Museums beschäftigt sich maßgeblich mit dem Fund einer keltischen Grabstätte aus der Zeit der frühen Kelten von vor rund 2.500 Jahren. Die Grabstätte soll wohl für einen Keltenfürst errichtet worden sein. Prunkvolle Grabgaben, teilweise aus fernen Ländern, schmückten die Ruhestätte des Fürsten. Neben dem Grabhügel und dessen Inhalt konnten auch die Überreste einer frühkeltischen Siedlung entdeckt werden, was ebenso ausführlich in der Ausstellung behandelt wurde. Neben dem Museum wurde auch ein Nachbau der Siedlung sowie eine Rekonstruktion des Grabhügels erkundet. Bei gestellten Rätseln für Klein und Groß wurde nur der aufmerksame Besucher belohnt.

 

 

Die Kelten als Brudervolk der Germanen

Die Kelten waren den Germanen sehr ähnlich. Beide Völker waren nordisch geprägt. Die Germanen bezeichneten die auch in Süddeutschland angesiedelten Kelten als Welsche oder Walsche. Woher der Begriff „Kelten“ stammt, ist nicht zweifelsfrei geklärt. Über Irland, Britannien, Spanien, Frankreich, über Süddeutschland bis nach Italien und die Türkei erstreckte sich der Siedlungsraum der Kelten. Sie errichteten befestigte Siedlungen, beherrschten die Kunst des Bergbaus und der Eisenbearbeitung und trieben Handel mit der klassischen Welt. So prägten also auch die Kelten das europäische Bild der Frühzeit.

 

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