Je schwieriger das Zusammenleben von Deutschen und Ausländern ist, desto mehr ist von Integration und Integrationsbemühungen die Rede. Eine erfolgreiche Integration von Fremden, erst recht von solchen aus artfremden Kreisen, setzt jedoch eine möglichst hohe Qualität und eine möglichst niedrige Quantität voraus. Zudem benötigt das aufnehmende Land eine gefestigte Leitkultur, die von den Fremden bedingungslos anerkannt und möglichst bald zur eigenen wird. In allen drei Punkten hat die Ausländerpolitik der BRD kläglich versagt und so werden die Deutschen in steigendem Maße mit Integrationsproblemen in Form von Islamisierung, Überfremdung und Ausländergewalt konfrontiert, die man problemlos hätte verhindern können.
Diese fehlerhaften Weichenstellungen, deren Korrektur nicht mal ansatzweise zu erkennen ist, führen in weiten Teilen zu einer umgekehrten Form der Integration – es sind nun die Deutschen, die gezwungen werden die Leitkultur der Fremden als neuen Teil der eigenen hinzunehmen. Rücksicht auf ihre Befindlichkeiten nimmt dabei niemand.
Als aktuelles Beispiel hierfür mag das momentan stattfindende islamische Opferfest dienen. Nicht nur dass das Fest an sich seitens deutscher Entscheidungsträger als Bereicherung empfunden wird wie in der unterwürfigen Grußbotschaft des niedersächsischen Ministerpräsidenten deutlich wird:
Zum Opferfest gratulieren wir allen Musliminnen und Muslims von ganzem Herzen und wünschen ihnen besinnliche Feiertage. Das Opferfest ist der Abschluss der Pilgerfahrt und weltweit der von Muslimen gefeierte Höhepunkt des Jahres. Musliminnen und Muslime erinnern an Abraham, den gemeinsamen Stammvater von Juden, Christen und Muslimen. Muslime begehen in diesen Tagen eine Zeit der Einkehr, der Solidarität und des Gebets. Werte wie Hilfsbereitschaft, Respekt, Toleranz, Freundschaft und Versöhnung stehen beim Opferfest im Vordergrund. Allen Menschen in Niedersachen, die dieses Fest begehen, wünschen wir ein friedliches und gesegnetes Opferfest. Wir hoffen, dass dieses Fest dazu beiträgt und genutzt wird, dass sich Menschen unterschiedlichen Glaubens begegnen. Gesegnetes Opferfest! Id Mubarak! Bayraminiz kutlu olsun!
Zusätzlich werden einheimische Gepflogenheiten in vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Fremden aufgehoben bzw. wird wie im Fall des aus religiösen Gründen erlaubten Schächtens gegen althergebrachte Formen des Volksempfindens verstoßen. Rationale Gründe für das Schächten gibt es keine, erst recht nicht im Norden, wo Tierquälerei seit je her Abscheu hervorruft, dennoch ist für Juden und Muslime möglich, was sonst aus gutem Grund verboten ist.
Bedauerlicherweise macht auch die in Bingen-Sponsheim ansässige Metzgerei Jox zum wiederholten Mal bei diesem grausamen Spektakel mit. Drei Tage soll laut einem Bericht der Landesschau der „Ausnahmezustand“ dort dauern, sogar die Verkehrsführung wurde geändert, um das rituelle Schlachten zu ermöglichen. Auffallend ist, dass weder von Seiten der GRÜNEN, noch von Tierschutzverbänden kritische Stimmen laut werden.
Thilo Sarazzin hat in seinem wegweisenden Buch „Deutschland schafft sich ab“ den frommen Wunsch geäußert:
Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochen wird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Ruf der Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eine Ur-laubsreise ins Morgenland buchen.
Die Erfüllung dieses Wunsches scheint in immer weitere Ferne zu rücken.
Bild: paulvinten / www.bigstockphoto.de