Rache von Nationalisten in Griechenland befürchtet (+Video)

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Nach der Ermordung zweier Mitglieder der griechischen NS-Partei Chrysi Avgi (Goldene Morgenröte) am 1. November 2013 haben die ersten Ermittlungen der Polizei eindeutige Spuren in die linksterroristische Szene des Landes ergeben.

So soll auch eine bei der Ermordung benutzte Tatwaffe vom Kaliber 9 Millimeter schon bei den Morden an dem Journalisten Sokratis Giolias und einem Polizeibeamten Verwendung gefunden haben. Zu den Taten bekannte sich damals die linksanarchistische Terrorgruppe "Sekte der Revolutionäre" (Sechta Epanastaton). Ziel der militanten Linksextremisten ist nach Eigenbekunden der Aufbau einer "Stadtguerilla" und ein "Krieg gegen die Demokratie", nach dem Vorbild der „Roten Armeefraktion“ (RAF). Die Terroranarchos wollen Griechenland in ein Chaos stürzen und die Situation für einen gewaltsamen linkradikalen Umsturz nutzen.

Die "Sekte der Revolutionäre" ist nur eine von zahlreichen linksterroristischen Banden in Griechenland, denen immer wieder Mordanschläge und Banküberfälle zur Last gelegt werden. Auch die Chrysi Avgi war in der Vergangenheit schon mehrfach von Bombenanschlägen auf ihr Parteibüro betroffen. Die derzeitige Situation bekräftigt noch einmal nachdrücklich, wie notwendig dort der Aufbau einer nichtstaatlichen nationalen Selbsthilfe ist, welche die Verteidigung der Partei und ihrer Mitglieder organisiert.


Blumen und Kerzen am Tatort

Mittlerweile ist auch aus griechischen Polizeikreisen zu erfahren, daß die Behörden vor dem Mordanschlag mit entsprechenden Angriffen und Terrorakten von linksextremen Gruppen fest rechneten. Umso verbrecherischer ist deshalb die Entscheidung der politisch korrupten Klasse an der Ägäis zu bewerten, den Polizeischutz für Objekte und Abgeordnete der Goldenen Morgenröte abzuziehen, nachdem die rechtswidrigen Verfolgungsmaßnahmen gegen die NS-Partei eingeleitet wurden.

Dadurch sollten offensichtlich erst solche entmenschten Angriffe von Linksterroristen auf Parteimitglieder der Chrysi Avgi provoziert werden. Griechenland nähert sich so immer mehr Weimarer Verhältnissen, meinen selbst nun linksliberale Kreise in Athen. Nun befürchtet man gar Anschläge aus Rache gegen antifaschistische Gruppen, welche die Ermordung der zwei jungen Parteiaktivisten der Goldenen Morgenröte politisch befürworten. Indes rief die Chrysi Avgi ihre Anhänger zur Ruhe auf, um die Situation im Lande nicht weiter eskalieren zu lassen.

Video: Gedenkveranstaltung für ermordete Mitglieder der Chrysi Avgi
 

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