Das jüngste Beitrittsland der Europäischen Union (EU) ist bekanntlich Kroatien. Als quasi erste Amtshandlung der Brüsseler Diktatoren wurde bestimmt, daß das Adria-Land ihre traditionellen Cevapcici künftig nur noch nach EU-Norm zubereiten darf. Daß das natürliche Denken im kroatischen Staat trotz der Hinwendung zur so genannten „Westlichen Wertegemeinschaft“ (WWG) aber nachwievor noch in Ordnung zu sein scheint, bezeugt das Abstimmungsergebnis über die Einführung der Homo-Ehe am 1. Dezember 2013.
Gut 66 Prozent der Kroaten erteilten der europäischen Schwulen- und Lesbenlobby in Europa eine klare Absage und votierten gegen die Gleichstellung homosexueller Paare und für eine Verankerung der traditionellen Ehe zwischen Mann und Frau in der Verfassung ihres Landes. So wurden auch die Pläne der linksgerichteten Regierung durch das eindeutige Referendum gekippt. Während in Westeuropa die Homo-Lobbyisten zusehends die traditionellen Werte der Ehe und der Familie unterlaufen können, bleibt die Mehrzahl der osteuropäischen Staaten weiter den gesunden konservativen Vorstellungen treu.
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