Schuldkult-Posse in Hof: Weiter Spannung um Dr.-Dietlein-Straße

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 Schuldkult-Posse in Hof: Weiter Spannung um Dr.-Dietlein-Straße

Wie berichtet haben sich im November 2013 die Stadträte im oberfränkischen Hof schuldkultbeflissen für die Umbenennung der Dr.-Dietlein-Straße in Dr.-Bonhoeffer-Straße entschieden (siehe: Schuldkultposse in Hof: Streit um „Dr.-Dietlein-Straße“ geht weiter), obwohl es einen massiven Protest der Anwohner gegen die Namenstilgung gab. Ein Bürger kündigte im Vorfeld ein Bürgerbegehren bei allen Fraktionen an und bat die Entscheidung zu vertagen und abzuwarten, was basisdemokratisch die Hofer davon halten. Doch mit Demokratie können OB Fichtner und seine Kollegen offensichtlich nichts anfangen und nicht einmal ein Hinweis auf dieses Schreiben und die Bürgerbefragung selbst wurde vom Oberbürgermeister vor der Abstimmung vorgetragen. Die Interessen der Bürger wurden schlichtweg wieder einmal mit Füssen getreten und lieber die sich an die Israelitische Kultusgemeinde anbiedernde Schuldkult-Posse rücksichtlos durchgezogen.

Die Straße Dr. Dietleins, die nach dem beliebten Hofer Stadtarchivar und Theologen benannt wurde, ließ die SPD in den 60ziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts errichten. Erst nachdem linke Klugscheißer dem selbst unter den us-amerikanischen Besatzern wieder eingesetzten Stadtbeamten eine wie auch immer geartete Nähe zum historischen Nationalsozialismus anhängen wollten, entbrannte die Umbenennungsskandal in der Saalestadt.

Vielleicht werden nun aber doch noch alle Hofer gefragt. Nach der undemokratischen einstimmigen Entscheidung der Stadträte wurde das angekündigte Bürgerbegehren ins Leben gerufen und zurzeit sammeln die Anwohner der Dr.-Dietlein-Straße Unterschriften, damit es zu einem Bürgerentscheid kommen kann. Eine stattliche Anzahl von 3.500 Pro-Bürgerentscheid-Stimmen ist von Nöten, genau 10 Prozent der Einwohnerschaft. Typisch demokratie- und bürgerfeindlich hochgelegte Hürden, welche in Bayern und der BRD allgemein herrschen, um die Mitbestimmung der Deutschen kurz zu halten.

Was für eine Angst die Stadt Hof von einem eventuellen Kippen ihres irren Beschlusses vom 29.11.2013 hat, zeigt sich alleine schon daran, dass bereits am 03.12.2013 die Schilder der Dietlein-Straße entfernt und provisorische Straßenschilder mit Dr.-Bonhoeffer-Straße anmontiert wurden. Ganz so als könne man es kaum abwarten und wolle mit der provisorischen Straßenumbenennung reale Fakten schaffen. Auch die Anwohner der Straße erhielten sofort Post, dass Sie nun ihre Ausweise etc. ändern lassen müssen. Durch dieses für die Stadt Hof mehr als blitzartige und nebulöse Vorgehen will man offensichtlich Druck auf die eigenen Bürger ausüben, damit sie von der Unterschriftensammlung gegen die Umbenennung Abstand nehmen.

Es bleibt also spannend um die Dr.-Dietlein-Straße und die nationalen Kräfte vor Ort werden die Entwicklung rund um die Hofer Schuldkult-Posse weiter kritisch begleiten.
 

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