Nach der großen Pinkelattacke zu Silvester auf das überdimensionierte Stelenfeld des Berliner Juden-Denkmals in der Nähe des Brandenburger Tors (siehe: Silvester in Berlin: Jugendliche schänden Juden-Denkmal www.der-dritte-weg.info/index.php/menue/1/thema/69/id/4145/anzeigemonat/01/akat/1/anzeigejahr/2014/infotext/Silvester_in_Berlin_Jugendliche_schaenden_Juden_Denkmal_Video/Politik_Gesellschaft_und_Wirtschaft.html) fordern reflexartig Protagonisten der Gutmenschen-Mafia einen besseren Schutz der dunklen Blöcke ein. Die Grünen favorisieren nun beispielsweise einen Sicherheitszaun, Dixi-Klos und die Verpflichtung eines privaten Sicherheitsdienstes für das Juden-Denkmal, wenn im Umfeld wieder Großveranstaltungen stattfinden. Wie zum Beispiel bei dem geplanten so genannten „Public Viewing“ im Sommer 2014, anläßlich der Fußball-WM in Brasilien, wo wieder Hunderttausende auf den Fanmeilen rund ums Brandenburger Tor erwartet werden.
Das Juden-Denkmal mit den vielen wenig ansprechenden Steinblöcken wurde im Mai 2005 eingeweiht. Seit dem dient es zahlreichen Touristen täglich als Brotzeitstelle, Ruhe- und Sonnenbadeplatz, wenn es die Temperaturen zulassen. Viele Jugendliche haben es für sich auch schon als Sportstätte umfunktioniert und springen heiter von Stele zu Stele. Von Seiten des jüdischen Schöpfers des Bauwerks ist es gewollt, daß sich die Denkmalbesucher den Steinblöcken „spielerisch“ nähern. Das Springen über die sargähnlichen Quader wurde zwar in der Besucherordnung untersagt, aber kaum jemand scheint sich daran zu halten. Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) beklagte schon in der Vergangenheit, daß das Erinnerungsmal von jugendlichen Besuchern vielmehr als Spielplatz angesehen würde.