Beim jüngsten Besuch von Angela Merkel in Israel wurde deutlich, dass die kinderlose Bundeskanzlerin im zionistischen Gebilde im Nahen Osten so beliebt ist, wie bisher kein deutscher Politiker. Das liegt offensichtlich an ihrer bedingungslosen Bücklingshaltung gegenüber dem Terrorstaat und dessen imperialistischer Vorpostenstellung für die so genannte „Westliche Wertegemeinschaft“. Die Siedlungspolitik der Zionisten, also der konzentrierte weitere Landraub an palästinensischem Boden, wurde während des Merkel-Besuchs in Jerusalem nur als Randnotiz erwähnt und dass man lapidar in diesem zentralen Thema eben unterschiedlicher Meinung sei.
Kein Wunder also, dass der Ministerpräsident des zionistischen Raubstaates viel Lob für die demütige Bundeskanzlerin übrig hatte, sie eine Freundin Israels nannte und die uneingeschränkte Solidarität von Merkelland gegenüber dem Terrorstaat im Nahen Osten hervorhob. Erst jüngst wurde ja auch bekannt, dass Israel die von Deutschland teils geschenkten, teils zum Spottpreis verhökerten U-Boote mit atomaren Sprengköpfen bestücken wird, um damit die ganze Region zu bedrohen.
Als sichtbares Zeichen des Dankes für ihre Unterwürfigkeit erhielt Merkel sogar noch die höchste Auszeichnung, die das zionistische Gebilde an Zivilisten zu vergeben hat. Präsident Schimon Peres überreichte der Kanzlerin persönlich die so genannte „Ehrenmedaille“. Mit einem verschmitzten Lächeln und den Worten: "Sie bieten uns auch die Mittel der Selbstverteidigung" begründete Peres in seiner Laudatio die Ehrung.
Neu ist auch die Übereinkunft der Bundesrepublik mit dem zionistischen Gebilde, Israel im Ausland überall dort konsularisch zu vertreten, wo der weltweit unbeliebte Raubstaat selbst keine eigenen Botschaften und Konsulate besitzt. In Not geratene Juden mit dem israelischen Pass können sich so also künftig an die deutsche Botschaft vor Ort wenden und werden von deutschen Botschaftsangehörigen in Rücksprache mit den israelischen Behörden dann betreut.
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